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4 Bewertungen
70% Bewertung
  • Bewertung

    Herzerwärmend und liebenswert normal

    Die Geschichte vom Durchschnittstypen, der an seine eigenen Fähigkeiten erst durch die Liebe glauben lernt und dann den großen Durchbruch schafft, kennt man ja inzwischen in verschiedenen Nuancen. So gesehen bietet der Film natürlich keine brandneue Geschichte, aber das Schicksal des verkannten Normalos aus der trostlosen walisischen Industriestadt geht so zu Herzen, dass sich genau jenes Glücksgefühl und jene ehrliche Freude einstellt, die zu erwarten war. Es tut gut, daran erinnert zu werden, dass es sich lohnt, seine eigenen Träume im Blickfeld zu behalten und trotz teils herber Rückschläge daran zu arbeiten. Ein kleiner, aber sehr schöner Film, der mich rundherum überzeugt, wenn auch nicht überrascht hat.
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    18.07.2014
    20:11 Uhr
  • Bewertung

    rise like a phoenix

    vorherbestimmt für ein leben in der schwerindustrie, geschlagen von mitschülern und mit einem vater, dessen verständnis für den hochkultur affinen tollpatsch von sohnemann nicht geringer sein könnte - kung fu panda meets billy elliot: so viele hemmnisse, rückschläge, versagensängste, unfälle - mein gott, man kann schon gar nimmer hinschauen! - und dann der durchbruch - des blinddarms.
    doch potts weiß es besser: panda's got talent - und mit der unterstützung seiner ihm herzlich zugetanen frau gelingt letztendlich das unglaubliche: SICH SELBST zu (er)finden, ein unterfangen weit schwieriger als die erschaffung einer kunstfigur.

    fazit: sympathischer hauptdarsteller, warmherzige ehefrau, ein freundespaar als comic relief und ein bissel britischer spleen vor (wenig inspirierenden) weitwinkel-ansichtskartenbildern von florian ballhaus - ein weinstein crowd pleaser vorzugsweise für ältere semester, sweeter than fiction. weit entfernt von charme und klasse von “billy elliot“, aber passend für eine sonntagsmatinee, bei der man sein hirn zu hause lassen möchte.
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    31.05.2014
    22:02 Uhr
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    Eine Chance...

    ... gab ich diesen Film.

    Ohne viel Erwartungen habe ich mir das Leben des Paul Potts angeschaut. Der Hauptdarsteller konnte überzeugen. Ernsthafte Szene wechselten sich mit lustigen ab u. sorgten so, dass der Film bis zum Schluss nie langweilig wurde. Die Story selbst gibt nun mal nicht mehr her. Alles in Allem eine doch bewegende Geschichte: der Weg vom Handyverkäufer zum Opernstar. Muss man nicht unbedingt gesehen haben aber geschadet hat es defintiv auch nicht! Und bitte: Paul Potts reicht - Susan Boyle muss nicht verfilmt werden ;)
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    31.05.2014
    16:53 Uhr