8 Einträge
20 Bewertungen
80.3% Bewertung
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    Gähn!

    Es ist kein Science Fiction Film, es ist Weltraumkino. Der Film bietet fast ausschließlich Bilder von im Orbit herumtaumelnden Astronauten. Das kennt man bereits und so achtet man hier auf Ungenauigkeiten beim Herumfliegen. Und da ist einiges dabei, das mit der Schwerkraft (Titel) nur schwer zu vereinbaren ist. Hinzu kommt die mentale Schwäche der Weltraumflieger. Vor allem Sandra Bullock stöhnt, hechelt und schwitzt. Das zeugt nicht gerade von professionaler Ausbildung. Sie scheint wirklich von dem, was sie da tut, keine Ahnung zu haben. Ihr Kollege George Clooney macht auf Blinker: mal ist er weg, mal ist er wieder da. Wieso bleibt unklar. Das Schlimme sind nicht die Bilder, die wir seit Jahren kennen. Es ist die Dauer. Von den fast zwei Stunden kegeln die beiden über eine um die ISS, mal dotzen sie gegen Geländer oder Halterungen im Außenbereich, dann hängen sie an ganz dünnen Sicherungsleinen. Die Umlaufbahn wird zum Abenteuerspielplatz. Wenn Weltallschrott vorbeifliegt, ist das schon eine Sensation, die den Zuschauer aus dem Sekundenschlaf holt. Diese Weltraumspaziergänge waren mal vor vielen Jahrzehnten der Renner. Seitdem hängen diese Bilder in manchen Kinderzimmern. Also was soll das heute? Und mit den Oscars haben die Amis sich ja wohl nur selbst beweihräuchert. Also Studioaufnahmen von Bildern die wir aus der Realität bereits kennen?! Vom vorhersehbaren Ende will ich gar nicht sprechen. Dieser Film gehört in die Kiste der SchleFaZ oder KV. Und wenn diese Kiste der Schwerkraft gehorcht, sinkt sie auf den Grund des Meeres…Da ist sie gut aufgehoben.
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    28.03.2016
    20:07 Uhr
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    Schwerlos

    Selten habe ich einen Film gesehen, der technisch so überragend umgesetzt war wie dieser hier. Oftmals habe ich mich gefragt, wie dreht man so etwas? Obwohl die Story sicher sehr weit hergeholt ist und man den Realitätsgrad nicht hinterfragen sollte, ist man 90 Minuten gefesselt. Neben den optischen Schauwerten ist dies vor allem der schauspielerischen Leistung von Sandra Bullock zu verdanken. Sie darf hier in einer für sie doch recht untypischen Rolle zeigen was sie kann.

    Beeindruckender Film, der auf vielen Ebenen zu punkten vermag.
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    14.02.2015
    22:09 Uhr
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    Irres CGI-Spektakel

    Schauspieler top- Handlung top- irre lange Szenen- trotzdem oder gerade deshalb sehr spannend.
    Credo: was schief gehen kann, geht auch schief.

    Das hier fast alles, teilweise auch die Schauspieler computeranimiert sind, grenzt an ein Wunder und daher finde ich ein wirklich mehr als verdienter Oscar in der Kategorie Special Effects.

    Sehr sehenswert!
    11.04.2014
    08:35 Uhr
  • Bewertung

    ganz ok

    George und Sandra im Weltraum...technisch sehr gut gelungenes, inhaltlich ausbaufähig es Epos, der Zuschauer bekommt ein gutes gefühl, wie es in der Schwerelosigkeit "zugeht" und wie alleine man da draussen ist
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    06.01.2014
    15:03 Uhr
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    Alles fliegt

    Achterbahnfahrt Hilfsausdruck! Dies ist ein Film für die große (3D-) Leinwand. Visuell absolut überragend und schaupielerisch überzeugend. Zu 100% fehlt ihm vielleicht etwas mehr Tiefgründigkeit in der Handlung. Denn obwohl er "existezialistisch" daherkommt, ist er über weite Strecken eher ein Jump-and-Run-Cumputergame.
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    11.10.2013
    15:18 Uhr
  • Bewertung

    Viel TamTam um nichts?

    Der Film war meiner Meinung nach zu kurz. 1h30min und die Handlung, die darin vorkam hätte für die Hälfte gereicht. Es muss kein Actionfilm sein, aber teilweise hab ich während des Films auf die Uhr gesehen. Das Ende war sowieso absehbar. Was mich aber verblüfft hat war wie schlecht die 3D Darstellung funktioniert hat (Cineplexx Graz). Hatte man zuvor noch den Trailer für den 2. Teil der neuen Hobbit Trilogie gezeigt, wo der 3D Effekt wirklich sehr schön und plastisch zur Geltung kam, musste ich bei Gravity die 3D Momente wirklich suchen. Teilweise konnte man den Film ohne Brille verfolgen, da man die unterschiedlichen Szenen ja sieht.

    Insgesamt ein schwacher Film, der weit mehr Potential gehabt hätte. Wer den Trailer gesehen hat, hat den ganzen Film gesehen, so brutal das klingen mag. Ich sehe ein Filmerlebnis als Ganzes, und für die 14 Euro, die ich für IMAX und 3D bezahlt habe (IMHO schon eine echte Unverschämtheit für einen Länge von 1h30!, MO-MI wären es 11,50 Euro), bin ich einfach enttäuscht. Rausgeschmissenes Geld, und 3D meide ich bis auf weiteres. Zahlt man sich nur dämlich, und hat keinen Mehrwert. Derzeitig geplante Ausnahme: Der Hobbit.
    11.10.2013
    15:16 Uhr
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    Einsame Spitze

    Nach nur wenigen Minuten Film wird dem Publikum klar, dass von der ganzen Crew nur noch zwei Astronauten übrig sind und eigentlich ist nur einer davon wirklich Astronaut. Material genug für einen unglaublich spannenden und bis zur letzten Minute auf allen Linien überzeugenden Film. Endlich wieder ein Film, bei dem sich 3D wirklich auszahlt. Alfonso Cuarón ist es wieder einmal gelungen, auf seine ganz typische Weise eine mitreißende Story auf die Leinwand zu bringen, bei der es keine Minute langweilig wird und Humor, Drama und Action richtig ausbalanciert sind. Sandra Bullock ist eine Wucht in der Hauptrolle und die Kameraführung sowie die Spezialeffekte lassen keine Wünsche offen. Für mich die große Überraschung dieses lauen Kinojahres.
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    10.10.2013
    09:27 Uhr
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    Odyssee im Weltraum

    Ein Unglück kommt selten allein - und schon ist man lautlos im Weltraum ... Alfonso Cuaron gelingt es die Spannung im All zu erhalten und neben den guten Darstellungen von George Clooney und Sandra Bullock brilliert vor allem ein Star: die Erde! Die Aufnahmen rauben einem den Atem!
    Übrigens: die Stimme von "Houston" gehört einem alten Bekannten der Branche - Ed Harris (koordinierte bereits bei APOLLO 13 eine Mission :-)
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    03.10.2013
    18:05 Uhr