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  • Bewertung

    Nicht nur für Formel-1-Fans

    Ron Howard's packender biografischer Sportfilm über die Rivalität zwischen James Hunt und Nikki Lauda ist sogar für jemanden, der mit der Formel 1 nichts anfangen kann, spannend, unterhaltsam und intensiv.
    Hemsworth und Brühl legen hier beidseitig ein starkes Spiel hin.
    12.12.2021
    08:22 Uhr
  • Bewertung

    Überzeugender Brühl

    Jeder kennt den Unfall von Niki Lauda, und viele wissen auch wie es in den 70ern in der Formel 1 zu ging.
    Was den Film aber auszeichnet, ist das gesamte 70er Jahre Motorsport Setting. Diese wird bis in kleinste Detail nachgebaut und vermittelt einem das Gefühl live bei den Rennen dabei zu sein. Aber auch abseits der Rennpiste, ist einfach alles stimmig dargestellt.
    Bei der Besetzung stiehlt Daniel Brühl als Niki Lauda jedem die Show. Er schaft es nicht nur die Bewegungen von Lauda perfekt zu adaptieren, sonder, und das hat mich am meisten überrascht, auch seine Stimme.
    Der Film dürfte besonders etwas für Formel 1 Fans sein, da viele kleine Details nebenbei erwähnt werden. Sollte man kein Fan sein, sollte man sich den Film aber dennoch ansehen, da es ein gutes Biopic über die Vorgeschichte und den Unfall 1976. Gerade wegen Daniel Brühl ist der Film sehenswert.
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    26.04.2015
    23:10 Uhr
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    Königsklasse

    Die aktuelle Formel 1 empfinden viele als langweilig. Dass es in dieser Rennserie einmal viel spannender zuging, zeigt hier Ron Howard sehr eindrucksvoll. Er bringt die Saison 1976 – das Jahr in dem Niki Lauda seinen Feuerunfall hatte – so beeindruckend auf die Leinwand, dass hier auch Nicht-Formel-1-Fans gebannt mitfiebern. Die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt bietet viel Zündstoff für dramatische zwei Stunden. Und das ganze Team, das an diesem Film beteiligt war, vollbrachte ausgezeichnete Arbeit um daraus einen großen Film zu machen. Ron Howard fand einen guten Mix aus Rennszenen und Szenen, die die so unterschiedlichen Charaktere von Hunt und Lauda hervorheben, ohne sich aber auf einen der beiden Kontrahenten zu fixieren.

    Als Österreicher ist man natürlich auf die Darstellung von Niki Lauda besonders gespannt. Und hier kann einer zeigen, welch grandioser Schauspieler in ihm steckt: Daniel Brühl. Er sieht nicht nur aus wie Lauda, er spricht auch wie Lauda. Diese Leistung ist wirklich außergewöhnlich und Daniel wurde zu Recht für einen Golden Globe nominiert. Weiters ein großes Lob verdient die Ausstattung. Die Motosportszene der 70er wurde sehr authentisch dargestellt – inklusive Kommentator Heinz Prüller!

    Ein überaus gelungener und spannender Film, durch den ich auch viel über Lauda erfahren habe und nun größten Respekt vor seiner Leistung, seinem Wissen und Können habe.
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    21.03.2015
    21:30 Uhr
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    Antiheld

    Niki Lauda ist für viele kein Sympathieträger, auch in Rush wird seine Persönlichkeit nicht glorifiziert.
    Der Plot orientiert sich an Niki Laudas Aufstieg im Motorsport und simultan dem seines jahrelangen Konkurrenten James Hunt.
    Hunt, der von Chris Hemsworth porträtiert wird, ist ein Superstar. Gut aussehend, charismatisch und talentiert. Er lebt sein Leben am Maximum, ohne an die Zukunft zu denken. Sein Counterpart Lauda ist sein komplettes Gegenteil: ehrgeizig und verbissen. Ein klassischer Ungustl und Einzelgänger - großartig dargestellt von Daniel Brühl.
    Die Beiden werden begleitet in Höhen und Tiefen und der Film ist weder Biopic noch Formel 1 Doku.
    Die perfekte Balance, kurzweilig und spannend, trotz der Tatsache, dass man schon weiß was passieren wird.
    Empfehlenswert, ohne Einschränkung auch für Nicht-Fans des Motorsports und Niki Lauda - Verweigerer!
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    14.01.2015
    22:20 Uhr
  • Bewertung

    Spannend!

    Sehr gut gemachter Film über eine Welt, die mich persönlich eigentlich nicht sehr interessiert hat. Durch diesen Film wurde aber das sinnlose Im-Kreis-Fahren durchaus spannend und mitreißend! Die 2 Hauptdarsteller sind super ausgesucht, Hemsworth kann beweisen, dass er mehr kann als nur den Hammer schwingen und Brühl stellt Lauda so gut dar, dass die Golden Globe Nominierung eh eine logische Folge war. :-)
    Spannend, lustig, trauig, was fürs Auge... alles, was was das Herz begehrt. Man hat das Gefühl, man fährt selbst mit - sehr lässig!
    Sehr sehenswert, vor allem im O-Ton.
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    19.12.2013
    09:34 Uhr
    • Bewertung

      O-Ton

      Du hast recht: Daniel Brühl hat auch Laudas Art zu sprechen voll drauf. Allerdings spricht er ihn auch in der deutschen Fassung selber. Und das genauso echt. Verblüffend!
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      19.12.2013
      13:32 Uhr
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    Tolle Geschichte - toller Film

    Peter Morgan hat kürzlich im ORF gemeint, die Formel 1 sei kompliziert und langweilig. Selbst wer diese Meinung mit dem Drehbuchautor von "Rush" teilt, sollte sich diesen Film keineswegs entgehen lassen. Tolle Story, super Drehbuch, tolle Dialoge. Hans Zimmer stört nicht (im Gegenteil) und Ron Howard macht soetwas wie seinen ersten Film mit menschlicher Bodenhaftung - will sagen: seinen bislang besten Film. Beide Hauptdarsteller sind sehr gut - und Daniel Brühl ist eine unglaubliche Klasse für sich. Alles zusammen wahrscheinlich einer der besten Filme des Jahres - Respekt!
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    23.10.2013
    21:02 Uhr
  • Bewertung

    Adrenalin pur und ein sensationeller Daniel Brühl

    Es ist schon eine Weile her, dass ich mein letztes Formel 1 Rennen im Fernsehen verfolgt habe. Aber Niki Lauda ist sicherlich einer der ganz zentralen Heldenfiguren meiner Jugendzeit. Mit diesem Film hat Ron Howard ihm ein spannendes, nervenstarkes und herrlich geschnittenes Denkmal gesetzt. Daniel Brühl spielt Lauda so, als wäre er in seine verbrannte Haut geschlüpft - mit seiner Mimik, Gestik und seiner Sprache. Das ist ohne Zweifel die beste Leistung seiner vielversprechenden Karriere. Regisseur Howard spitzt die Handlung auf das Duell der Herausforderer zu und spart in zahlreichen kleinen Szenen auch nicht mit Kritik am WM Zirkus. Sein Film ist daher keine banale Huldigung bekannter Legenden, sondern eine Niki Lauda würdige Perfektionsarbeit, bei der das Publikum immer wieder den Atem anhalten wird.
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    21.10.2013
    22:09 Uhr
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    Perfekte Komposition

    Bei "Rush" stimmt alles. Die Performances von Hemsworth und Brühl sind toll, Brühl richtig unheimlich teilweise wie exakt er wie Lauda klingt. Die Musik ist geil, Hans Zimmers bester Score bisher imho, Kamera und Schnitt sind stark, die Dialoge sitzen, die Gefühle kommen rüber, von Anfang bis Ende ist es spannend und atmosphärisch. Mein Top-Film des Jahres bisher!
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    17.10.2013
    09:33 Uhr
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    Nichts zu verschenken

    Mit RUSH bekommt man einen Einblick in die Rivalität und Freundschaft von 2 unterschiedlichen Typen, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen motivieren und dabei "nichts zu verschenken haben" ;-)

    Vor allem Niki Lauda wird besonders im letzten Rennen der Saison 1976 als "vernünftig" porträtiert. So oder so ähnlich könnte es sich zugetragen haben ...
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    14.10.2013
    22:28 Uhr
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