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60% Bewertung
  • Bewertung

    Rudimentärer Neuanfang

    Ein Bankrott ist ein erstes Thema und so wird es auch hier abgehandelt, trotz überzuckertem Happy End. Es ist hier eher melo. Vater Papadopoulos läuft fast bis zum Schluss mit einem Zitronengesicht ohne Zucker herum. Bis die schöne Sophie (Cosima Shaw) ihn sich endlich krallt. Schon bald ist jedem klar, dass es am Ende ein glückliches sein wird. Leider gibt es unterwegs nicht viel zu lachen. Ein Finanzberater ist ein alberner Affe, Onkel Spiros (George Corraface, der einzige, der wie ein Grieche aussieht) soll wohl für gute Laune sorgen, ist nett aber fad (außerdem stirbt er auch noch!). Das Liebesverhältnis der Tochter Kathie (Georgia Groom) mit einem arabischen Nachbarn wäre ausbaufähig, bleibt aber in skizzenhaften Andeutungen stecken. Retro auf Papadopoulos Jugend und das Grab seiner Frau gehen in Richtung melo. Und die finale Erkenntnis vom ‘Erfolg, der das Glück ist, das man spürt‘, bleibt ähnlich vage wie der plötzliche Kuss für Sophie auf der Parkbank. Zuvor haben die beiden eine Szene, die aus dem üblichen Handlungsbrei herausragt: sie schildert den attraktiven Genuss der legendären Chips, ihm läuft das Wasser im Mund zusammen. Kann aber auch sein, dass der ältere Herr wegen Sophie säftelt. Nur diese Szene fand ich gut! Ansonsten verläuft die Handlung eine Stufe aufwärts, zwei abwärts.
    Trotz F.F.E. bleibt der Film am Ende fade und farblos. Selbst die Völkerverständigung kommt zu kurz.
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    22.01.2015
    13:08 Uhr
  • Bewertung

    Fish & Chips

    Handlung konnte leider nicht wirklich überzeugen und plätschert vor sich hin, die Charaktere allesamt zu überzeichnet, jedoch von durchaus sympathischen Schauspielern dargestellt. Sehr nette Filmmusik und schöne Bilder aus London.
    Fazit: kann man gesehen haben, muss man aber keineswegs.
    19.07.2013
    11:13 Uhr