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42.5% Bewertung
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    Erstaunlich flache Geschichte mit viel, viel Lärm

    Angesichts des großartigen SchauspielerInnen-Ensembles hätte man sich durchaus erwarten können, dass diese klingenden Namen für eine gewisse Qualität bürgen würden. Leider sind nur die Szenen mit Morgan Freeman als "Speaker Of The House" und Präsidenten-Vertretung wirklich gut - er hatte aber auch schon vor einigen Jahren in "Deep Impact" ein wenig üben können. Der Rest füllt die papierdünnen Figuren und bewegt sie durch den Film, wobei sich Gerard Butler dabei physisch am meisten anstrengen muss. Er schwitzt, schießt, kämpft kriecht durch das Weiße Haus unter der Belagerung einer dubiosen koreanischen Terroristengruppe und rettet dabei alle: die Welt, den Sohn des Präsidenten und ein wenig auch das Publikum, weil ansonsten der Film wirklich sehr, sehr mühsam geworden wäre. Antoine Fuqa gibt seinem um viel Geld inszenierten Film eine erstaunlich billige Optik und versucht offensichtlich, mit theatralisch gedehnten und verstärkten Abfallkompositionen aus Hans Zimmers Talentebörse und Nahaufnahmen der US-Flagge dieses Manko wettzumachen.
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    20.08.2013
    14:23 Uhr