3 Einträge
4 Bewertungen
41.3% Bewertung
  • Bewertung

    Kein Licht in der Nacht

    Das große Plus der Filme von Lasse Hallström sind die stimmungsvollen Bilder mit einem sanften Soundtrack unterlegt, die immer eine Atmosphäre schaffen, in der man sich sicher und geborgen fühlt (Titel!). Egal ob ‘Chocolat‘, ‘Schiffsmeldungen‘ oder ‘Mme Mallory‘ (alles Lieblingsfilme von mir!), es sind Feel-Good-Movies der obersten Kategorie. Doch hier mit der Verfilmung eines Romans von Nicholas Sparks deutet der Titel schon an, was uns erwartet. Und es ist schlimmer als alle Befürchtungen. Die eindimensionale Handlung einer Liebesgeschichte zwischen Alex (Josh Duhamel) und Katie (Julianne Hough), die eigentlich Erin heißt und auf der Flucht ist, kann kaum noch überboten werden von der hanebüchenen Handlung. Da werden tote Ehefrauen zu Nachbarn und schreiben vorausschauende Briefe. Und dann werden sie auch noch zu Katies bester Freundin. Direkte Anlehnung an den Roman sind dann solche Lebensweisheiten wie ‘Das Leben ist voll von zweiten Chancen.‘ Alex macht Katie ein Geschenkt ‘Is ja bloß ein Fahrrad, keine Niere‘. Platter geht’s nimmer. Und wenn der Fortgang der Handlung etwas klemmt, gibt’s einen Unfall, der natürlich glimpflich ausgeht.
    So eindimensional wie die Handlung sind auch die Dialoge und die Darsteller. Und alles wird übertüncht von weit verbreiteter Vorhersehbarkeit, die sich selbst im finalen Showdown einnistet. Es ist ein sonderbares Endspiel. Bei so vielen Ungereimtheiten fühlt man sich schon irgendwie verschaukelt. Da sind selbst Märchen realistischer. K.V.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    09.07.2015
    10:10 Uhr
  • Bewertung

    Klassischen Nicholas Sparks Plot hier einfügen

    Eine junge Frau, die flüchtet - man weiß nicht von wem oder warum, man sieht nur ein blutiges Messer in ihrer Hand. Sehr dramatisch und spannend beginnt die Geschichte, die bald von dieser düsteren Stimmung ins Positive gekehrt wird. Die junge Frau, namentlich Katie, findet sich in Southport wieder, wo sie beschließt zu bleiben. Sie trifft Alex, einen verwitweten Alleinerziehenden Vater und wie der Zufall so will, kommen sie sich näher. Das ganze nimmt aber eine dramatische Wendung da Katies Vergangenheit sie einholt.
    Zuerst einmal wird hier die tägliche Dosis an Schnulz und Herzschmerz weit überschritten. Der Plot hält durchaus Überraschungen bereit, aber in einem solchen Maße, dass es dem Film nicht wirklich erträglicher macht. Man taucht in verschiedene Genres ein und was heraus kommt ist eine fragwürdige Mischung, die nicht notwendig gewesen wäre.
    Aber vermutlich lässt sich der Film in die Reihe aller anderen Nicholas Sparks Geschichten einordnen, der eine definierte Zielgruppe aufweist und diese in ihren Erwartungen nicht enttäuscht.
    Es darf auch kein Anspruch auf tiefergehende Handlung gestellt werden, aber als seichte Unterhaltung kann gezählt werden.
    Eine Empfehlung kann ich nur für die entsprechende Zielgruppe aussprechen und wer sich berieseln lassen will kann den Film auf jeden Fall nebenbei laufen lassen.
    ohhoney_0ded0e006c.jpg
    04.02.2015
    20:56 Uhr
  • Bewertung

    Einfallslos

    Genauso wie die Plakaten, gleichen sich die Filme zu den Nicolas Sparks Büchern. In Safe Haven ist es diesmal eine junge Frau, die vor ihrer Vergangenheit weg läuft, den Traummann findet und sich nach einer dramatischen Wendung in ihn verliebt.
    Die Geschichte ist absehbar und überrascht kaum bis gar nicht, Josh Duhamel und Julianne Hough machen aber zumindest das Beste daraus und versuchen zumindest ein wenig Tiefe in den Film zu bringen. Für was der übernatürliche Auftritt von Cobie Smulders gut sein soll, versteh ich aber bis heute nicht.
    Für Romantiker eindeutig ein Film, den man sich zu weit auf der Couch ansehen kann, alle anderen, die etwas mehr Tiefe erwarten, sollten diesen Film besser auslassen.
    sanasani_81677de759.jpg
    01.02.2015
    19:00 Uhr