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10 Bewertungen
87% Bewertung
  • Bewertung

    Schönster Film des Jahres

    Noah Baumbach und Greta Gerwig sind einfach ein Dreamteam.

    Nichts an dem Film versucht bigger than life zu sein, deswegen ist man Frances während des ganzen Filmes auch so nah. Ging es Frances schlecht, ging es mir schlecht; war sie glücklich, war ich glücklich.

    Meine neue Bibel, danke!
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    11.12.2013
    21:50 Uhr
  • Bewertung

    Ein Highlight

    Nach einem trostlosen Kinosommer ist dieser Film wie eine Erlösung. Hauptdarstellerin, Drehbuch und SW-Optik gefallen.
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    29.09.2013
    22:46 Uhr
  • Bewertung

    Eine schöne Choreographie

    Exklusiv für Uncut von der Berlinale 2013
    Im Gegensatz zu einem gängigen Tänzerinnenklischee ist die junge Frances eher ein Kumpeltyp und gilt in ihrem Freundeskreis als „undateable“. Durch ihre Spontanität und Ungeschicklichkeit ist sie einfach nur sympathisch. Frances meint im Film einmal, dass sie Choreographien mag, die unberechenbar sind und Elemente enthalten, die wie Fehler aussehen. Und wie eine wunderbare Choreographie mit einer fehlerhaften Hauptdarstellerin wirkt auch der in schwarz/weiß gedrehte „Frances Ha“. Der Choreograph dieses schönes Werkes heißt Noah Baumbach („Greenberg“, „Der Tintenfisch und der Wal“). Seine Regiearbeit und sein Drehbuch (das er zusammen mit Hauptdarstellerin Greta Gerwig geschrieben hat), stecken dabei voll kreativer Ideen, die ein sehr harmonisches Werk mit einem tollen Flow entstehen lassen. Dies reicht von diversen spontanen Aktionen, über das amüsante Porträt eine Künstler-WG, bis Gerwigs sympathischen Overacting.

    Obwohl ihr Leben immer mehr den Bach runter zu gehen droht, bemüht sie sich immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. So wie auch der Film, dessen Inszenierungsstil oft im Gegensatz zur eigentlich manchmal recht tristen Handlung steht. Doch wie es auch der Schrifsteller Ödön von Horwath einmal formuliert hat, kann genau durch solche Gegensätze eine Demaskierung erfolgen und lässt das Publikum tief in das Innere der Figuren blicken. Aufgrund dieser Kombination von Leichtigkeit und Tiefgründigkeit, sowie den sympathischen Fehler und Selbstzweifeln der Hauptdarstellerin, erinnert dieser ebenso schöne, wie auch kurzweilige Film daher auch stellenweise an Woody Allen.
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    14.02.2013
    23:56 Uhr
  • Bewertung

    Liebenswert, humorvoll und kurzweilig

    In diesen drei Schlagworten lässt sich der neueste Film von Noah Baumbach kurz und prägnant beschreiben. Meiner Meinung nach hat er sich seit "Margot at the Wedding" und "Greenberg" spürbar und sehr zum Positiven weiterentwickelt. Das mag vielleicht aber auch daran liegen, dass er für diesen Film das Drehbuch gemeinsam mit Greta Gerwig, die die Hauptrolle spielt, geschrieben hat. Herrlich witzige Dialoge, viele originelle Einfälle und die tollen Schauspieler machen den Film zu einem kurzweiligen und sehr, sehr unterhaltsamen Erlebnis.
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    14.02.2013
    22:17 Uhr