In einer Welt, in der Engel, Dämonen, Vampire, Werwölfe, Hexen und Zauberer existieren ist, Clary komplett ahnungslos. Ihre Mutter, eine ehemalige Schattenjägerin, hat sie mit einem Zauber belegen lassen, um diese fantastische Welt vor ihr geheim zu halten. Auch die Identität ihres Vaters blieb ihr verborgen. Kurz vor ihrem 15. Geburtstag wird sie abrupt in ein Abenteuer geschmissen, das ihr Leben komplett verändern sollte.
In Chroniken der Unterwelt findet sich ein bekanntes Muster wieder, und zwar die Kombination einer Young Adult-Buch Verfilmung in der es um Übernatürliches geht. Die Vergleich mit Twilight liegt hier nicht fern, und er ist nicht unberechtigt - die Zielgruppe ist die gleiche.
Mittelmäßige Effekte, poppiger Soundtrack, überambitionierte Actionszenen und eine Dreiecks-Liebesgeschichte - welches Teenagerherz könnte nach mehr verlangen?
Die Story selbst ist durchaus interessant, sie hält eine gewisse Spannung. Die Umsetzung hingegen würde ich eher als durchschnittlich bezeichnen. MIt Blockbustern wie Hunger Games und Divergent lässt sich City of Bones nicht vergleichen, obwohl die Besetzung durchaus solide ist.
Bedingte Empfehlung, in der Zielgruppe wird er sicher Anhänger finden, obwohl ich selbst das Buch (noch) nicht gelesen habe, würde ich hier trotzdem eher die Literaturvorlage nahelegen.