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    \"Wow. Redest du immer so viel?\"

    Die Singlefreunde Julie (Jennifer Westfeldt) und Jason (Adam Scott) bekommen zusammen ein Kind, während sie weiterhin auf dem Datingmarkt von Manhattan bleiben. Ihre Logik: Die ersten Jahre mit Kind sind die schlimmsten einer Partnerschaft; wenn man also schon ein Kind in die Beziehung mit dem erst in Erscheinung tretenden Traumpartner mitbringt, umgeht man eine böse Falle.

    Schale und oberflächliche Charaktere, die jeden Pubertierenden an Körperfixiertheit übertreffen, die explizite Geschwätzigkeit von „Sex and the City“, die unsympathische Offensiveness der späten „How I Met Your Mother“-Folgen und die Lahmheit des zigmal gesehenen „Hilfe, ich verliebe mich in meinen besten Freund“-Plots ergeben zusammen mit der unansprechenden 41-jährigen Botox-Queen Jennifer Westfeldt als Hauptdarstellerin (Regie und Drehbuch sind auch von ihr) eine furchtbar misslungene Komödie, bei der es sehr wenig zu lachen gibt. Kristen Wiig, Chris O'Dowd und Jon Hamm sind zu selten im Bild, um noch etwas retten zu können. Beim Schnitt wurde auch gepfuscht, manchmal passt die Continuity der Gesichtsausdrücke bei Zweiergesprächen nicht (z. B. als Jason und Ben in einer Bar Flaschenbier trinken).
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    18.01.2015
    18:34 Uhr