6 Einträge
11 Bewertungen
75% Bewertung
  • Bewertung

    Beklemmend spannend

    Man sollte nicht den Fehler begehen, „Frailty“ als Horrorfilm einzustufen, denn das ist er mit Sicherheit auf keinen Fall und will er auch nicht sein. Vielmehr handelt es sich bei Bill Paxtons Werk um einen beklemmenden Psychothriller, der Themen wie religiöse Verblendung, Wahn und auch familiäre Macht so prägnant auf den Punkt bringt und darstellt, dass es einem mitunter wirklich eiskalt den Rücken hinunterläuft. Der Handlungsablauf wirkt weder verkrampft noch vorhersehbar, die Besetzung passt hervorragend (Paxton fühlt sich offenbar in seiner Doppelfunktion als Regisseur und Darsteller recht wohl und das merkt man ihm an), und die üblichen Klischees eines Horrorthrillers bleiben dank neuer Einfälle großteils auf der Strecke. In jeder Hinsicht also gelungen – es bleibt zu hoffen, dass Paxton irgendwann wieder seinen Platz im Regiestuhl einnimmt, um ähnliches zu vollbringen.
    21.10.2006
    16:54 Uhr
  • Bewertung

    Einer der beste( Psycho)Thriller seit langem

    Bill Paxton als grausamer Mörder und als grausam guter Regiesseur. Dämonisch würde ich nicht als Schocker oder Horror-Film bezeichnen. Er ist einfach nur einer der besten düsteren Psycothrillern. Alle drei Hauptpersonen verwickelt in ein dämonisch gute Netzwerk von Morden und Wahnsinn. Mit einer Story die sich erst ganz am Schluss aufklärt. Mit sehr überraschendem und verwirrendem Ende.

    In Muss für alle Film-Fans
    17.10.2006
    20:28 Uhr
  • Bewertung

    hätte man sich so

    einen film von jemandem wie bill paxton erwartet.
    einem schauspieler, der bislang oft einspringen musste, wenn die wirklich grossen stars abgelehnt haben, und dann doch wieder in in so lausigen filmen wie club dread mitspielt.
    eine ausgeburt an film. zieht einen wirklich bis zum schluss in den bann. gott, was für ein ende.
    jeder, der in nicht gesehen hat, ist selbst schuld.
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    07.03.2006
    12:25 Uhr
  • Bewertung

    Schocker

    Vorweg eine kleine Warnung: „Dämonisch" ist kein Film, bei dem man sich danach gut fühlt, ganz im Gegenteil! Selten gab es einen Film, in dem Kinder mit ihrem Vater Menschen töten sah. Man möchte sogar meinen, dass Bill Paxton, bekannt als Schauspieler aus „Titanic" oder „True Lies", in seinem Regiedebüt neue Grenzen erforscht und diese dem Publikum relativ ungeschminkt hart präsentiert. Wenn ein Vater aus Verzweiflung seinen Sohn in den Keller sperrt und dieser um Gnade bittet, dann geht das ziemlich unter die Haut.

    Nichts ist, so wie es scheint. In Rückblenden werden die „Morde Gottes" von Matthew McConoughey erzählt. Und zwar vor einem FBI-Agenten, brilliant gespielt von Powers Boothe, der die Geschichte anfangs nicht glauben kann. Mit fortlaufender Dauer des Gespräches wird der Film immer unangenehmer und hinterläßt ein schauriges Gefühl ... Alles ist schaurig, die Schauspieler, die Kameraführung, die Orte, die 70er Jahre und der Schluss, der es in sich hat. Möchte nicht zu viel verraten, aber das Ende ist überraschend und gelungen!

    Interessant ist, dass dieser Schocker zur Weihnachtszeit ins Kino kommt - so quasi als Abwechslung zur familienfreundlicher Unterhaltung. Unterhaltend ist „Dämonisch" bestimmt nicht, aber trotz seiner Härte ein überdurchschnittlich gelungener Schocker, der den Zuschauer auch zum Nachdenken und Diskutieren anregt.
    13.12.2002
    12:00 Uhr
    • Bewertung

      Genau meine Meinung

      Der Film hat zur Weihnachtszeit wirklich Schauer verbreitet. Für Leute mit schwachen Nerven ist der Film auch garantiert nichts.
      17.10.2006
      20:31 Uhr
    • Bewertung

      Ganz deiner Meinung!

      also ich hab ja schon viele Horrorfilme gesehn.. und keiner davon hat mir so angst gemacht wie "dämonisch". Es ist wirklich ein harter Film...
      06.01.2008
      18:08 Uhr