3 Einträge
22 Bewertungen
69.3% Bewertung
  • Bewertung

    Romeo muss nicht sterben

    Der Titel weist auf den Shakespeare Stoff hin. Aber auch ohne die größte Liebestragödie aller Zeiten zu kennen, kann man den ersten Film von Andrzej Bartkowiak durchaus genießen.
    Der Titel versteht sich eher als Anordnung, wird aber gottseidank nicht in die Tat umgesetzt. Aber es ist schon mal ein Hin Horcher, der Aufmerksamkeit erregt.
    Das Drama ist ein Bandenkrieg zwischen Chinesen und Afroamerikanern. Dabei ist die Lovestory eigentlich sekundär. In mafiösen Verhältnissen geht es primär ums Geschäft, ums Drogengeschäft und um die Frage wer hat die Macht auf der Straße? Gegen Ende kommen sich dann Trish (Aaliyah, †2001) und Han (Jet Li) – die Newcomerin und der Superstar - etwas näher. Sie sind sich nicht unsympathisch, sagen wir’s mal so. Das Hauptaugenmerk des Regisseurs richtet sich aber auf die spektakulären Stunts. Wer diese luftigen Schaukämpfe à la Kung-Fu mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Hier beeindruckt vor allem Han, dem es bei seinen feurig fliegenden Einsätzen gelingt, nicht nur die Gegner auszuschalten, sondern sie auch ganz unfreiwillig zu einem Striptease zwingt. Da haben sie dann alle Hände voll zu tun und müssen ihre Kronjuwelen bedecken. Wenn es ein gemischtes Doppel wird und Trish und Han gemeinsam kämpfen, bekommt ihre Darbietung tänzerische Qualitäten. An der schier unendlichen Zahl der Erschossenen hätte das Genie von der Insel sicherlich nichts auszusetzen. Ihm ging es Anfang des 17. Jahrhunderts allerdings hauptsächlich um die Unmöglichkeit der Liebe hier in dieser bösen Welt, nicht um den Kampf, ums Sterben allerdings dann doch wieder. Und da treffen sich Bartkowiak und Shakespeare. Beide wollen unterhalten. Und das gelingt ihnen auch. Aus dem Umfeld des Pärchens beeindruckt ganz unprätentiös Trishs Vater (Delroy-Oblivion-Lindo), dem in der deutschen Synchro Volker Lechtenbrink seine markante Stimme leiht.
    8martin_ea7f49f0f3.jpg
    29.08.2016
    19:00 Uhr
  • Bewertung

    betrachtet man nur die actionsequenzen

    dann bleiben vom film vielleicht 20 minuten übrig. das ist auch das einzig sehenswerte daran. die eigentliche geschichte ist völlig für den ....
    pseudo gangster geschichte, unmengen an machocharakteren, die einfach nur weh tun.
    um aaliyah ist es wirklich schade, aber in diesem film hätte sie nicht mitspielen sollen. es ist eigentlich eine ziemliche frechheit eine geschichte von shakespeare derart stümperhaft und inhaltslos umzusetzen.
    kim606_4086b33d9c.jpg
    05.04.2006
    16:31 Uhr
  • Bewertung

    genial

    tolle umsetzung von shakespears werk.... und die kapfszenen sind welt!
    eisregen_126376c405.jpg
    17.12.2005
    14:25 Uhr