Forum zu Ali G Indahouse

Sascha Baron Cohen hat sich wieder einmal selbst inszeniert. Diesmal ist es eine Politgroteske der schweinischen Art. Dabei ist sie voll Lümmel-orientiert mit Sackeinlage (um in Saschas Slang zu bleiben). Zotige Episoden aus dem Londoner politischen Ambiente mit Drehorten an Originalschauplätzen. Da ist der rappermäßige Titel noch ein Sahnehäubchen in der Tortensuhle. Dass sich hinter der geschmacklos frech-frivolen Fassade in kleinen Ansätzen lobenswerte Aspekte verstecken, wird dabei glatt übersehen. Es ist aber auch nicht Sinn der Übung. Es wird z.B. ‘Respekt‘ propagiert und ein Anti Rowdy Programm erwähnt. Doch Cohen Fans wollen Anzüglichkeiten und eindeutige Anspielungen. Die Tee Party auf Shit Basis mag ja noch recht amüsant sein, aber die Queen ein ‘Törtchen‘ zu nennen mit angedeutetem Blowjob an ihrem Finger liegt jenseits der Grenze.
Der Titel macht aber neugierig. Die beiden Hauptmiezen (Rhona Mitra und Kellie Bright) sind für die Schärfe zuständig und die zwei Promis (Charles Dance und Michael Gambon) sorgen dafür, dass das Niveau nicht total auf den ‘Eier-in-der-Hose‘ Keller reduziert wird. Die Post Pubertäre Komik und das Tempo verhindern das Aufkommen eines echten Pornos. Für das notgeile Publikum genügt es bei seiner totalen Verklemmtheit sich in Schlüpfrigkeiten zu ergehen. Wer’s braucht!?

Ein ziemlich "Schw***gesteuerter Film! Sehr dumm, zwar harmloser als ich mir dachte. Bricht aber trotzdem machen Tabus!

Irgendwie fand ich den Film ein wenig zu lang(gezogen)! Er dauerte zwar nur 80 Min, wurde aber trotzdem zwischendurch langweilig.

Das Ende hat mir am besten Gefallen, also genau genommen das Ende nach dem Ende. Wie schon der Abspann kommt, aber Ali noch spricht!

"...und wie kam der Film denn? Er war ganz klar besser als Harry Potter. Den fand ich persönlich voll Kindisch. Wenn du jetzt zusiehst Potter: Ali ist besser als du! Ich hab schon...“

... primitiv und genau deswegen irgendwie witzig. Eine der besten Komödien wenn man auf niveaulosen humor steht. Zumindest als Geschichte soll man sich damit zwar nicht zu identifizieren wissen, allemal aber lachen oder zumindest ab und an auf grund der wirklich saublöden szenen grinsen können.

ist einer der coolsten Komiker Großbritanniens.
Sein Humor ist einfach genial, auch wenn es Leute geben die ihn nie verstehen werden.
Mit seiner provokanten Art, und seinen genialen Charakteren spricht er viele Seiten des Humors an.
Am besten sind natürlich die Anfänge der Ali G Show wo Cohen noch unbekannt war und niemand seine Identität kannte. Seine entlarvenden Interviews und Besuche bei Leuten (zb in USA) sind herrlich kritisch und einfach zum totlachen.
Jetzt wo er und sein Charakter weitgehend bekannt ist , wechselt er in eine fiktive Welt in einem Film in dem er in die Politik geht.
Aber viel von seiner gesellschaftskritischen Art ist nicht geblieben, das einzige was er übernommen hat ist die Figur Ali G und seinen Sinn für Humor.
Und es reicht allemal für einen extrem amüsanten Film. Die meisten Witze sind unter der Gürtellinie aber greifen trotzdem. Nur vereinzelnd denkt man sich das, das echt zu seicht ist, aber dann muss man doch noch über die Mimik und Sprache (und alles an der Person) von Ali G lachen.
Also einfach reinziehn und nicht nachdenken!!!

UND DENKT NICHT EIMAL DARAN ETWAS ANDERES ALS DIE ORGINALFASSUNG ANZUSCHAUEN...

and now two little words for ya'll:
Keep it Real :-)

Ok, muss zugeben dass alles nicht sehr niveauvoll oder subtil ist, aber trotzdem gibt es einiges zu lachen. Gegenüber Borat ist dies ein Unterhaltungsfilm und will nicht wirklich was sagen, aber unterhalten ist man alle mal.
Unbedingt die deutsche Version vermeiden, weil da ist es einfach nur peinlich, darum hab ichs auch damals auf ORF vermieden den Film zu sehen.

Fazit: Für alle die auch über tiefergelegte Witze lachen können.

P.S: Restekp and Keep it real!

Falls mir irgendjemand sagen kann, ob das lustig sein soll bzw. wie man darüber lachen kann, dann wäre ich sehr dankbar. Denn außer geschmacklos kann ich diesem Film nur das Urteil „krank im Stadium fehlender Unterhaltung“ geben. Was der gute Mr. Cohen hier so von sich gibt, müsste eigentlich jedem Regisseur bei weitem zu dumm sein, um überhaupt die Erwägung in Betracht zu ziehen, einen Film daraus zu machen. Und dass Michael Gambon mitspielt, sagt wohl viel über einen Schauspieler aus, der sich selbst gerne auf der Theaterbühne sehen würde. Ein Glück, dass Monty Python nicht mehr zusammen sind – die hätten sich bei so viel unglaublicher Peinlichkeit sicherlich in Grund und Boden für den „britischen Humor“ geniert!

naja, der ganze film ist ziemlich tief aber doch wirklich witzig