8 Einträge
30 Bewertungen
65.2% Bewertung
  • Bewertung

    Der Pornofilmjäger

    Wenigstens der Titel hat einen Bezug zum Film: es geht um eine Filmrolle auf der in 8 mm nicht nur Hardcore Porno zu sehen ist, sondern auch noch ein Mord. Fast eine Stunde lang langweilt man sich dann gähnend an den Ermittlungen des Nicolas Cage. Dann, kurz vor dem Einnicken bzw. Wegzappen wird es gewalttätig und blutrünstig. Das ist aber wenig beeindruckend, weil man dem Hauptdarsteller zwar optisch aber nicht logisch folgen kann. Der Gipfel ist dann das vorhersehbare, tränenreiche, schmalzige Ende, bei dem alle happy sind außer den Zuschauern. Von Anfang an passte die Familiengeschichte mit Frau und Baby nicht so recht zur übrigen Story, obwohl sie breiten Raum einnimmt. Die Rolle der jungen Mutter ist total unglaubwürdig, wenn sie so zwischen Liebe und Vorwürfen herumzickt. Die Frau eines Privatdetektivs verhält sich anders. Nicolas Cage hat ja schon öfter einen Spagat zwischen Action und Tränen versucht z. B. mittels einer Mandoline. Der hier ist ihm ganz schön misslungen, selbst wenn man auf Snuff steht.
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    13.05.2011
    13:48 Uhr
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    Spannung pur

    In 8mm gerät Nicholas Cage in einen Strudel aus Sex, Gewalt und Perversion, der ihn gleichzeitig verstört, entsetzt und in den Bann zieht. Etwas, was neben dem Hauptdarsteller gewissermaßen auch auf den Zuseher zutrifft. Denn so abstoßend die Thematik und so hart die Gewalt sein mag, ist es doch unmöglich, einfach wegzugehen oder den Film einfach vorzeitig zu beenden: Dafür ist er viel zu spannend!
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    17.10.2010
    20:32 Uhr
  • Bewertung

    Kamera läuft -------> und ----------> Action !

    In diesem Film wird ein sehr heikles Thema behandelt und dies wurde verdammt hart aufbereitet und auf den Bildschirm geknallt...!
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    18.08.2008
    21:41 Uhr
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    Jedes Kind hat eine Mutter...

    Eines vorweg: Ja, "8MM" ist ein kranker Film, aber er spielt auch in der kranken Welt, in der wir leben.

    Als eingeschworener Anti-Nicholas Cage Fan war dieser Film der erste, nach dem ich meine Meinung bezüglich Cages darstellerischer Leistungen geändert habe, denn ähnlich Ralph Fiennes in "Der ewige Gärtner" leistet er großartiges.
    Dasselbe gilt für Joaquin Phoenix und Peter Stormare (letzterer spielt hier den Irren vom Dienst, aber das mit bravorösem Mut).

    Meine Mutter hat bezüglich einiger vernichtender (männlicher) Kritiken dieses Films gesagt, dass man wohl die Mutter eines Kindes - vor allem eines Mädchens - sein muß, ganz gleich ob es anfällig für leere Versprechen ("ich mach einen Star aus dir, wenn du mit mir mitkommst") ist oder nicht, um diesen Film zu verstehen und auch so schockierend zu finden. Möglicherweise hat sie damit Recht. Denn die Gewissheit haben zu wollen, ob das eigene Kind nun tot ist oder noch irgendwo lebt, und im Falle ersteren selbst als Unbeteiligter auf einen Rachefeldzug zu gehen um das zu rächen, können sich sicherlich nicht alle Menschen vorstellen.
    Dass Snuff-Filme tatsächlich existieren, ist ebenfalls eine solche Vorstellung, die viele lieber als "absurd" beurteilen, weil sie nicht akzeptieren wollen, in welcher Welt wir leben. Trotzdem: Wer auch immer es ist, der in solchen und ähnlichen (pornographischen) Filmen sein Leben lässt... ein jeder dieser Menschen hat Eltern... und kein Leben ist billig genug, um es so zu verkaufen.
    21.02.2006
    18:16 Uhr
  • Bewertung

    Joel Shumacher at his worst ...

    ... nein, stimmt nicht, da waren ja noch diese Filme mit dem Fledermaus-Typen ....

    *räusper* Naja, dieser Film hier ist schon mal von vorne herein total krank, von der Geschichte her. Und der Regisseur vermag nichts Besseres abzuliefern, als sich in blutigen bzw. pseudo-voyeuristischen Szenenfolgen zu ergehen.

    Nikolaus Käfig versucht sich in der Zwischenzeit, erfolglos das Rauchen abzugewöhnen. Und wir warten auf das Ende.

    Erspart Euch den Film, wenn Ihr was Tolles vom gleichen Regisseur sehen wollt, empfehle ich "Falling Down", bedingt auch "Flatliners" oder sogar "Phantom der Oper", auf jeden Fall aber: "Phone Booth". Und der Nikolaus Käfig ist brilliant in "Leaving Las Vegas".
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    31.01.2006
    17:41 Uhr
    • Bewertung

      Harte Worte!

      Diese Meinung teile ich überhaupt nicht. Ich finde diesen Film sehr gut, denn man bekommt echt einmal mit, wie hart es in mancher Pornografie Branche zugeht. Und so an den Haaren herbeigezogen ist die Thematik auch nicht.

      Ich finde diesen Film nicht schlecht, man braucht jedoch starke Nerven.
      15.03.2007
      20:48 Uhr
  • Bewertung

    sick, sicker.... 8MM

    naja dieser film ist wahnsinnig krank.. naja, ich mag die düstere atmosphäre des films und den wirklich guten nicolas cage
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    15.11.2005
    17:57 Uhr
  • Bewertung

    pervers

    Nicolas Cage spielt einen Detektiv der für seine Diskreation bekannt ist und von einer alten Frau dessen Mann verstorben ist, angeheuert wurde.
    Auf einem Videoband wird nämlich eine Frau umgebracht und diese Gönnerinn will nun umbedingt erfahren wie alles ablief.

    Kranker Film haben ihn nur fertig angeschaut weil ich schon so lange durchgehalten hatte. Es wird alles immer 'sumpfiger', Cage und einige andere verhalten sich total dämlich, und alles zieht sich unheimlich in die Länge.
    -->Die Welt ist krank, der Film erst recht.
    30.07.2005
    13:34 Uhr