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    Das Werk wird fort geführt

    "The Human Centipede" Teil 1 war schon eine Klasse der Eigenartigkeit für sich und absurd bis zum geht nicht mehr. "The Human Centipede II" setzt noch einen Drauf und befindet sich in einer unschlagbaren Skurrilität. Worum geht es? Um die Frage, ob es möglich ist, 10+ Menschen so chirurgisch miteinander zu verbinden, dass sie einen "menschlichen Tausendfüssler" bilden und einen Verdauungstrakt teilen. So krank wie sich das anhört, ist es auch. Der Film ist dazu da, um den Zuseher zu schockieren und aufzuwühlen. Die Darstellung in Schwarz Weiss mindert das Filmerlebnis sicherlich für die jenigen, die den Film gerne noch ein wenig extremer hätten. Die Handlung an sich ist im Gegensatz zum ersten Teil noch ein klein wenig minimierter, dreht sich hierbei doch alles nur um den Akt an sich und dementsprechende Körperausscheidungen. Die Darbietung des Psychopaten ist durchaus gelungen. Ansonsten findet keine Charakterentwicklung statt. Man weiß nicht so recht, ob man hin schauen soll, weg schauen, oder ob man anfangen soll zu lachen, weil sich einfach so viel tut, was man selbst in dieser Art noch nie gesehen hat. Teil 2 ist wirklich nur etwas für Hartgesottene Fans des ersten Teils oder Neueinsteiger, die einmal etwas anderes sehen möchten. Und damit meine ich wirklich etwas komplett anderes.
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    14.07.2016
    10:32 Uhr