Forum zu Iron Man 3

7 Einträge
12 Bewertungen
70% Bewertung
  • Bewertung

    Iron Man 3

    Iron Man ist einfach ein Erfolgskonzept das funktioniert. In Teil 3 wird versucht, wirklich allem noch einmal ein Sahnehäupchen aufzusetzen. Teilweise funktioniert dies auch, teilweise weniger. Alles in allem ist der Film ein gelungener "Iron Man" Teil, der sich gut in die restliche Marvel Chronologie einreiht und einfach Spaß macht. Wer ein Fan der ersten beiden Teile war, wird auch mit diesem Teil etwas anfangen können.
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    23.07.2015
    17:28 Uhr
  • Bewertung

    Die Sinnkrise

    Tony Stark ist nicht mehr der mutige und kühne Frauenheld. Nach seinen Erlebnissen in The Avengers, plagen ihn Panikattacken und Selbstzweifel. Währenddessen terrorisiert ein sich als der Mandarian nennender Bösewicht die Welt. Um wieder als Superheld zu glänzen, und seine eigenen Makel zu überspielen, fordert Tony Stark den Mandarian zum Duell heraus. Die Antwort folgt postwendend mit mehreren Raketen, die sein Anwesen zerstören. In letzer Sekunde kann er Pepper Potts in Sicherheit bringen, wird jedoch selber im Meer verschüttet.Tony Stark wird darauf für tot befunden.
    Verzweifelt, alleine und an sich selbst noch immer zweifelnd, versucht er den Mandarian zu vernichten. Was folgt sind eine Unzahl an Explosionen und mehrer Iron Man Suits.

    Iron Man 3 beschreitet einen vorhersehbaren Weg, der in vielen Filmen, die 3 Teile haben, praktiziert wurde. Im ersten Teil wird etwas neues vorgestellt. In Teil zwei muss der Protagonist seine erlernten Fähigkeiten verbessert einsetzten. Und im dritten Teil muss er sie auf eine Art und Weise nutzen, die er und das Publikum nicht gedacht haben. Dieses Prinzip wurde auch schon bei der Stirb Langsam oder bei der originalen Star Wars Trilogie sowie vielen weiteren Filmen benutzt. Aus diesem Grund ist für mich die Entwicklung nicht wirklich überraschend.

    Die Story an und für sich ist nicht wirklich berauschend und glänzt eigentlich nur mit dem Sarkasmus von Tony und der Situationskomik. Letztere kommt im Vergleich zu den bisherigen Iron Man/Avengers Filmen sogar fast ein wenig kurz. Iron Man 3 punktet dafür mit seinen Actionszenen, die wie gewohnt, zu einem Großteil, aus durch choreographierten Kampfszenen bestehen. So springt einmal ein Bösewicht in Richtung der Helden und wird absolut zufällig von einem vorbei fliegenden Iron Man Suit mitgerissen. Die Kämpfe sind nicht schlecht, aber sind sicher nur beim ersten mal interessant.

    Unterm Strich bleibt eine actionreiche Comicverfilmung, die man nicht unbedingt gesehen haben muss, aber man bereut es auch nicht, wenn man es getan hat. Um vor allem die Story mit den Avengers zu verstehen, sollte man den Film vorher gesehen haben. Dies bezieht sich aber nur auf ca. 20 - 30 Minuten im Film.
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    16.04.2015
    23:43 Uhr
  • Bewertung

    Mark 42

    Tony Stark ist nach den Events von New York (Avengers) psychisch nicht ganz fit. Als dann sein bester Freund bei einem Manderin-Attentat verletzt wird und im Koma liegt, gibt er dem Terroristen kurzerhand seine Adresse und sagt ihm, er soll sich doch gleich mit ihm anlegen. Kurz darauf wird sein Anwesen in Malibu bereits attackiert. Er kann sich und Pepper in letzter Minute retten, er landet dabei aber unbeabsichtigt in Tennessee, dem Ort wo der Mandarin das erste Mal zugeschlagen hat. Noch dazu sind seinem Mark 42 die Batterien ausgegangen...

    Wie üblich bei Marvel Abenteuern wird natürlich das gesamte Franchise inkludiert. Ebenso leisten sich einige Firmen gleich ein paar Werbeminuten.

    Auch die Action kommt wie erwartet nicht zu kurz, viele fragwürdige Explosionen und glühende Menschen inklusive.
    Nichtsdestotrotz ein unterhaltsamer Film, Tony Stark überzeugt mit Charme und Humor. Auch kleine Twists amüsieren den Zuschauer, und ein kleiner Bursche als Sidekick rührt die Herzen.

    Absolute Empfehlung!
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    16.04.2015
    21:37 Uhr
  • Bewertung

    Gelungen!

    Endlich auch den Film gesehen - muss sagen: Gefällt mir sehr gut!
    Action, Humor, Sarkasmus, coole Musik - so mag ich mein Popcorn-Kino! :-) Da sich der Held nicht zu schade ist, mal zu patzen, ein bisschen Angst zu haben bzw. nicht alles immer wie am Schnürchen läuft (tollpatschig..., kann man so richtig herzhaft lachen - und am Ende geht ja doch irgendwie alles wieder meistens glatt. Ein paar Schrammen müssen natürlich sein.
    Gelungene Comicverfilmung mit einem wirklich herrlichen Robert Downey jr. :-)
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    30.05.2013
    01:01 Uhr
  • Bewertung

    enttäuschend

    "Iron Man 3" hat mich sehr enttäuscht. Nachdem ich die ersten beiden Filme durchaus mochte, ist hier einfach ein kompletter Overload passiert, der keinen Spaß mehr macht, sondern nur anstrengend und zwischendurch unfreiweillig komisch ist. Die Action ist völlig übertrieben, und immer wieder kam es mir vor, als sähe ich eine Iron Man-Parodie, statt eines ernstnehmbaren Films. Natürlich waren auch die Vorgänger durch Ironie gebremst, aber im dritten Teil war es wirklich zu schlimm und unbalanciert mit der "Ironie".
    Schon die Exposition fand ich schlecht aufgebaut, da ich mich ständig gefragt habe, "wann es losgeht". Tony ist natürlich weiterhin die große Stärke der Reihe, vor allem da der Bösewicht von Guy Pearce eher flach rüberkommt und Pepper Potts unerfreulich nervig ist statt so cool wie bisher :-( Was den Mandarin angeht - den fand ich super. Der und alles, was die mitschwang, hat gezeigt, dass der Film echtes Potenzial hat -- aber es wurde dann im Action-und-Humo-Krach verspielt.
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    24.05.2013
    10:08 Uhr
  • Bewertung

    Temporeiche Mandarinenjagd

    Auch im mittlererweile dritten Film der Reihe ist der ironische Humor der Hauptfigur ein tragendes Stilelement und die launischen Kommentare von Tony Starck finden sich in nahezu allen Dialogen. Dafür liebt ihn das Publikum, aber nicht nur. Auch die temporeiche Action mit aberwitzigen Einfällen und herrlich fiktiven und kreativen Maschinen bzw. Konstruktionen sind eine Freude fürs Auge und ein garantierter Unterhaltungsfaktor. Alle diese Elemente finden sich auch im dritten Teil wieder, dem es gelingt, die Geschichte ein zweites Mal fortzusetzen ohne dabei ins Belanglose abzugleiten - wenngleich die Handlung nicht unbedingt weiterentwickelt, sondern eher zurückgeschraubt wurde. Dafür finden sich an wohlplatzierter Stelle homöopathische Dosen von wirklich gutem Humor und sogar ein wenig Weisheit, die man mit nachhause nehmen kann, gemeinsam mit der großen Portion Unterhaltung, die er seinem Publikum beschert hat.
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    06.05.2013
    13:32 Uhr
  • Bewertung

    Fetzt!

    Die Handlung bleibt zwar eher dürr, aber dafür gibt es Humor und Action Vollgas - deutlich besser, schneller und amüsanter als Teil 2. Großartig ist Ben Kingsley als Möchtegern-Osama.
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    02.05.2013
    14:30 Uhr