Forum zu Fright Night

Geil, geil, geil! Colin Farrell sah einfach nur geil aus! So heiß!!! So sexy!!!! Oke, wenn er nicht grad ne hässliche Vampirfratze hatte...
Also der Film war echt cool, spannend, unterhaltend, eckelig und gute Schockmomente. Im Kino und in 3D einfach der Wahnsinn! So was nennt man großes Kino, so muss ein guter Kinobesuch echt sein. Doch ein kleiner Kritikpunkt: Colin sah in dem Film einfach so mega heiß aus! Warum muss dann einfach das letzte Bild des Abspanns, die mega hässliche Fratze von ihm als Vampir sein? Das hab ich echt nicht verstanden!
Ne oke kleiner Scherz, mein einziger Kritkpunkt is so ein bisschen das Ende, da muss dann natürlich wie immer in Hollywood auf ein schönes Popcorn Happy End gesetzt werden, schade eigentlich, wär auch cool gewesen, wenn der Film mal anders ausgegangen wär...

Ich muss meinem Vorredner Jeremy in allen Punkten zustimmen, "Fright Night" ist verdammt unterhaltsam. Eine Art "Disturbia" mit Vampiren. Colin Farrell und David Tennant sind beide unheimlich stark und ich hatte nach dem Abspann den verrückten Impuls gleich nochmal von vorne zu schauen :-)

Ich kenne zwar das Original nicht, aber dieser Film hier machte vor allem eins: Spaß.
Hier wurde eine wirklich gelungene Horrorkomödie gemacht. Colin Farrell ist als Vampir einfach genial. so schön fies, blutrünstig und brutal.
Am witzigsten ist aber immer noch David Tennant als möchte gern Vampirjäger, mit seine lustigen Sprüchen hat er die meisten Lacher auf seiner Seite.
Zugegeben das Ende war etwas vorhersehbar und ich hätte mir dann noch den letzten genialen Überraschungseffekt gewünscht, aber ansonsten wurde ich blenden unterhalten.

schon wieder ein remake?! eher eine “moderne“ neuinterpretation, beginnend mit nerd-witzen und twilight- bis harry-potter-anspielungen, dazu mehr schlecht als recht geratener las-vegas-vampirjäger-parodie (“peter vincent“ als verbeugung vor den horror-ikonen peter cushing und vincent price, angelegt aber als russel-brand-kopie), abwechselnd mit ernsthafter bedrohung für den heranwachsenden high-school-jüngling und die gesamte nachbarschaft: der neue nachbar, viriler single im ölverschmierten ruderleiberl und scheinbar prädestiniert dazu von alleinerzieherinnen und frühreifen teenagern vernascht zu werden, entpuppt sich zunehmend als roher schlächter und vergewaltiger denn als sinnlicher verführer – von farrell proletenhaft-zeitgeistig mit bierkiste und biss in einen grünen (?!) apfel gegeben; die ehemals praktisch stumme mutterrolle (collette) wurde zwar feministisch aufgemotzt, aber gerade dadurch irrelevant für die filmaussage.
kamera: ein paar schöne bilder mit interessanter lichtführung (etwa das halb ausgeleuchtete gesicht farrells am anfang), aber sonst durchgehend (zu) finster. score: passend dazu komponiert, (für mich) fast das beste an dem film.

fazit: leider nicht annähernd so witzig, unterhaltsam und überraschend wie das mittlerweile zwar etwas altbackene, aber lustvoll-selbstironisch an der schmiere entlang schrammende original. das CGI-lastige/-lästige ende ist eine erlösung – für den zuschauer.