"Real Steel" spielt in nicht allzu ferner Zukunft. Der Boxsport ist gänzlich für Menschen ausgestorben. Ihren Platz haben Roboter eingenommen, die von Menschenhand und Controller gesteuert werden. Charlie hat es immer noch nicht ganz überwunden nicht mehr im Ring zu stehen und wandert von einer Wette und Schrottkiste zur nächsten. Erst als sein Sohn, den er 10 Jahre lang nicht mehr gesehen hat, vor der Tür steht, fängt er an, über so einiges nachzudenken und baut eine ziemlich verkorkste, aber auch wunderbare Vater-Sohn-Beziehung auf. "Real Steel" hat mich richtig begeistert. Die Story an sich haut einen zwar nicht um, sie ist aber so gut aufgebaut, dass man mitfühlen kann und das Duo (bzw. Trio) so richtig sympathisch findet. Ob es wirklich einmal mit unserer Welt soweit sein wird?
