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9 Bewertungen
73.9% Bewertung
  • Bewertung

    Source Code (Blu-Ray)

    Als Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) in einem Zug erwacht, weiß er noch nicht, dass er und alle anderen Passagiere bereits wenige Minuten später sterben werden.

    Bei manchen Regisseuren merkt man bereits bei ihren ersten Filmen, welches Talent in ihnen steckt. Quentin Tarantino ist ein sehr gutes Beispiel dafür und auch der Regisseur von „Source Code“, Duncan Jones, ist auf dem besten Weg einer der ganz Großen zu werden. Konnte er schon mit seinem Erstlingswerk „Moon“ mehr als überzeugen, so schafft es der Regisseur auch mit seinem zweiten Spielfilm an seine Leistung anzuknüpfen. Mit viel Gefühl wird die Geschichte um den Soldaten Colter erzählt. Gerade dieses emotionale Band hebt diesen Science-Fiction-Film von ähnlichen Vertretern ab. Den Mittelpunkt des Filmes bildet dabei Jake Gyllenhaal. Seine Rolle wurde im auf den Leib geschneidert und man merkt, dass er bereits früh bei der Entstehung des Filmes beteiligt war.

    Kann man sehen... sollte man auch unbedingt! Die Geschichte erinnert zwar in Ansätzen etwas an den Film „12 Monkeys“, aber das kann durchaus als Kompliment angesehen werden. Der Regisseur beweist erneut sein Gespür für interessante Drehbücher und schafft es einen intelligenten und gleichsam spannenden Film daraus zu machen.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
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    mLa
    14.12.2011
    20:57 Uhr
  • Bewertung

    Regierungsprojekt wieder Willen

    Der Soldat, der von Jake Gyllenhaal gespielt wird, weiß nicht wie ihm geschieht, als er an einem neuen Regierunsprojekt teilnehmen muss. Eingesperrt in eine Kapsel, ohne einen Hauch wichtiger Informationen wird er immer wieder in einen Zug nach Chigago geschickt. Dort nimmt er die Position eines Geschichtelehrers ein, der genau an diesem Morgen bei einer Explosion starb. Jake soll die Bombe und den Bombenleger finden, um zukünftige Anschläge zu verhindern. Es ist eine Zeitreise wieder Willen, die laut Regierung keine Möglichkeit hat, die vorangegangenen Ereignisse zu verändern. Erst nach und nach erfährt Jake die umliegenden Informationen. *** SPOILER ***
    ENDLICH einmal ein Film, der nicht gleich von Anfang an vorhersehbar ist. Das er eigentlich schon am Totenbett liegt und sein Geist noch der Regierung dient, wäre mir im Leben nicht eingefallen. Natürlich siegt das Gute. Jake findet den Bombenleger, verhindert in der "richtigen" Realität den Anschlag, das Projekt funktioniert, und er darf im "Source Code" weiterleben. Wie es dann wohl funktioniert, wenn das nächste Ereignis eintritt und er sich auf eine neue Mission geben muss? Wird er aus seinem neuen Leben gerissen um am neuen Teil zu haben? Kann er sich daran erinnern? Teil 2 lässt grüßen!
    *** *** *** *** Ganz klar ein kleines Must-See am Kinohimmel.
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    29.06.2011
    10:33 Uhr
  • Bewertung

    Und täglich grüßt die Katastophe!

    In gewisser Weise erinnert "Source Code" ein wenig an "Deja Vu". Trotzdem ist der Film super unterhaltsam und spannend gemacht.
    Jake Gyllenhall nimmt man die Rolle des ahnungslosen, ungewollten Helden auf jeden Fall ab und Michelle Monyghan war einfach bezaubernd. Daneben brillierte noch 007-Kollege Jeffrey Wright als arroganter Chef.
    Das Ende war ein klein wenig verwirrend und tat ein paar Logikfehler auf, die man aber gerne verschmerzen konnte.
    Insgesamt sicherlich nicht das Filmhighlight des Jahres, aber man wird blendet unterhalten.
    21.06.2011
    12:55 Uhr
  • Bewertung

    Parallelwelten

    Von der ersten Minute an ist man mitten im Geschehen und muss - ähnlich wie der Hauptcharakter - erst ein mal herausfinden, wo man ist und was geschieht.

    Das beliebte US-Thema "Held rettet vor Terroranschlag" ist nichts Neues, bekommt in "Source Code" aber einen leichten Touch von Science Fiction und wird von Jake Gyllenhaal äußerst authentisch dargestellt.

    Verwirrend und spannend. Ein eindeutiges Ende mit Aha-Effekt gibt es nicht, es bleibt dem Zuschauer überlassen, sich eine eigene Meinung zu bilden.

    Empfehlenswert!
    18.06.2011
    14:07 Uhr