Der Autofanatiker Stepan (Aleksey Chadov; Kostya aus „Wächter der Nacht“ und „Wächter des Tages“) wird aus dem Militär entlassen und kehrt in seine Heimat zurück, wo Doker mit seiner Gang illegale Straßenrennen organisiert. Stepan tritt der Gang als Fahrer bei und verliebt sich in die Ex-Freundin von Doker, in die, wie soll es anders sein, der besagte Anführer auch noch immer verliebt ist. Weiters sind die Straßenrennen eigentlich nur Ablenkungsmanöver für Autoschieber-Aktionen und höhere Offiziere der Polizei sind auch involviert...
Wie man unschwer erkennen kann, stellt „Street Racers“ die russische Antwort auf die amerikanischen „The Fast and the Furious“-Filme dar. Die wichtigsten Szenen dieser sind ohne Zweifel die, in denen man die Autos in Aktion sieht. Bei „Street Racers“ ist das nicht viel anders: Am meisten Mühe hat man sich bei den Autorennen und Verfolgungsjagden gegeben. Diese können sich eigentlich auch sehen lassen, wenn der Rest des Filmes nicht jegliches Niveau vermissen lassen würde. Die Dialoge sind so schlecht, wie das folgende Zitat erahnen lässt: „Hey Kleine, ich hab‘ dich gefickt und du mich!“ Der Soundtrack besteht aus gefühlten zwei Liedern, die bei jeder erdenklichen Gelegenheit wiederholt werden und die Story des Filmes hätte genauso gut von Uwe Boll stammen können. Da nutzen auch keine oberkörperfreien Frauen. Der Film ist so schlecht, dass er zumeist kaum zu unterhalten weiß und ist somit nicht einmal für einen alkoholreichen Abend zu haben. Glaubt mir‘s, ich habe es probiert.
Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
