8 Einträge
14 Bewertungen
72.1% Bewertung
  • Bewertung

    Abwärtsspirale

    Zu Beginn ein stylischer Drogenrausch mit gefährlichen Nebenwirkungen, verliert der Film leider je länger er dauert immer mehr an Einfallsreichtum und Spannung bis er schließlich ziemlich unspektakulär endet.
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    20.04.2017
    07:35 Uhr
  • Bewertung

    Der Traum alles zu können

    Ohne Limit spielt mit dem Wunschszenario, alles zu wissen und alles zu können. Alles was man dafür tun muss, ist eine kleine Pille zu nehmen. Das dies nicht gut gehen kann, sollte dem Zuseher eigentlich sofort klar sein. Für Bradley Cooper wirkt dies jedoch so verlockend, dass er sogar alle noch so billig wirkenden Erklärungen, dass alles OK sei und es keine Nebenwirkungen hat, glaubt und sich eine der Pillen einwirft. Die Folgen sind neben den beschriebenen Fähigkeiten, alles lernen und begreifen zu können, auch ein lebensbedrohlicher Entzug. Hierzu gehören neben dubiosen Anwälten und "Freunden" auch ein zu Beginn kleiner Straßen Gangster, der ebenfalls auf den Geschmack gekommen ist.
    Der Film spielt mit den Farben, so dass die Welt in grau erscheint, wenn er nüchtern ist und bunt und grell, sobald er eine Tablette eingeworfen hat. Leider wird dies nicht immer eingehalten, so dass es ein wenig zu erklärend wirkt. Coopers süffisante Art die Szenen zu kommentieren sind erfrischend und unterhaltsam

    Achtung, ab hier könnte es zu Spoilern bzgl. des Endes kommen!

    Der Schluss des Filmes ist leider sehr enttäuschend, da Cooper ein Jahr später nur noch die positiven Seiten der Droge erlebt und sogar als Bürgermeister kandidiert. Die Möglichkeit die Gefahren von Drogen aufzuzeigen und zu zeigen, dass so etwas nie gut geht, wird leider verabsäumt. Es wirkt es so, als ob man auch mit Drogen alles erreichen kann und Nebenwirkungen nur Nebensächlich sind. Bis dahin ist der Film jedoch sehr gut.
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    18.02.2015
    22:08 Uhr
  • Bewertung

    Grenzenlos

    Der Titel kann sich nur auf die Zumutbarkeit beziehen und liegt über den Wolken, da wo die Freiheit wohl grenzenlos sein soll. Denn zwei Vorwürfe kann man diesem Film nicht ersparen. Obwohl er im Gangster und Drogenmilieu spielt – also ein klassisches Thrillerthema behandelt – kommt fast keine Spannung auf. Selbst das etwas blutigere und actionreiche Finale bleibt flach und kann kaum beeindrucken. Aber am Schlimmsten wiegt für mich die Tatsache, dass am Ende einfach Schluss ist. Mitten in einer Szene Dunkel, Abspann, Feierabend.
    Die Frauenfiguren wie z.B. Lindy (Abbie Cornish) bleiben oberflächlich und holzschnittartig. Sie haben Verständnis für den Helden Eddie (Bradley Cooper), sind willig aber hohl.
    Bei den Darstellern geht Robert De Niro hier allen voran, weil er der einzige Promi ist. Er agiert unbeweglich, eintönig, wirkt desinteressiert. Es mimt einen Global Player, faselt ständig von anderen Grossunternehmen, die er geschluckt hat, und ist dabei wenig überzeugend, weil er gleichzeitig über weite Strecken den netten Onkel von nebenan spielt, den väterlichen Freund von Eddie. Eigentlich müsste er verschlagen und gefährlich daherkommen. Tut er aber nicht.
    Die Handlung ist vorhersehbar bis auf den fehlenden Schluss, den man so nicht ahnen konnte. Die Grundidee von der Superdroge, die nicht nur das Bewusstsein erweitert, sondern den Konsumenten zum Superhirn macht, bevor sie ihn physisch zerstört, ist auch nicht gerade neu.
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    02.08.2013
    11:18 Uhr
  • Bewertung

    Ohne Limit (Blu-Ray)

    Als Eddie (Bradley Cooper) dank einer Wunderpille zum Genie wird, verändert sich sein Leben grundlegend.

    So einfach könnte es sein. Pille einwerfen und voilà, ein neues Genie ist geboren. Was zuerst sehr verlockend klingt hat, wie eigentlich immer im Leben wenn etwas zu gut ist um wahr zu sein, natürlich auch einen Haken. Doch wie viel ist man bereit für eine kurze Zeit Ruhm und Wohlstand zu opfern?

    Zu genau sollte man die Geschichte von „Ohne Limit“ nicht betrachte, denn an sich wirkt sie doch sehr unrealistisch. Wer aber die Hintergrundgeschichte auf sich wirken lässt wird mit einem spannenden und kurzweiligen Film belohnt. Die Umsetzung der Romanvorlage ist wirklich gut gelungen. Besonders der Hauptdarsteller Bradley Cooper verkörpert seine Rolle wirklich überzeugend und kann dabei sein schauspielerisches Potential voll ausschöpfen. Denn der Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist die Figur Eddie: Der einerseits schüchterne und unsichere Autor und andererseits das überhebliche und beherrschende Genie.

    Kann man sehen... kann man durchaus. Eine interessante Geschichte die spannend umgesetzt wurde und dadurch nie Langeweile aufkommen lässt.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
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    mLa
    06.03.2012
    18:59 Uhr
  • Bewertung

    Hätte man mehr draus machen können!

    Die Idee ist nicht schlecht: Eine Wunderdroge die dafür sorgt, dass wir 100% unseres Gehirns benutzen und dann immer genau wissen was zu tun ist. Klar, dass das Ding züchtig macht.
    Bradley Cooper hat auf jeden Fall bewiessen, dass er auch in ernsten Rollen überzeugen kann.
    Nur irgendwie fehlte mir im Film das gewisse Etwas, irgendwie wollte mich der Film nicht so recht unterhalten. Es zog sich alles ziemlich hin.
    Schade, um die gute Grundidee.
    19.10.2011
    21:22 Uhr
  • Bewertung

    Ohne Limit

    Es ist schön, Bradley Cooper einmal in keiner Komödie, sondern in einem ernsthaften Film mit Handlung zu sehen. War er doch bisher eher in der Komödienschiene anzutreffen, in der er sein Talent nicht ausleben konnte. Ohne Limit ist ein kleiner Geheimtipp, der jedoch nicht in allen Punkten bei mir die volle Zahl erreicht. Visuell ist der Film ein Traum. Seien es die kleinen Kameraspielereien, der Schnitt oder die Farbgebung. Unser Hauptcharakter lebt in einer Bruchbude, seine Freundin trennt sich von ihm, seine Autorenpläne gehen den Bach runter und sein letzter Haarschnitt ist Monate her. Würde nicht jeder gern auf der im Film vorkommenden Droge greifen? Schließlich benützen wir nur 20% unseres Gehirns und hätten die Möglichkeit, die vollen 100% zu nutzen. Doch natürlich nur, wenn wir keine Nebenwirkungen bekommen würden... und davon weiß er leider (noch) nichts. Natürlich ist man auch begehrt, wenn man so ein Wundermittel hat. Sei es von Kredithaien oder Firmengrößen. Doch leider ist wirklich NICHTS ohne Hacken, und so beginnt der Kampf ums überleben. *** SPOILER ***
    Leider wird viel zu wenig auf die Mordgeschichte im Hotel eingegangen. Auch, warum er für diese 18 Stunden einen Blackout hatte, aber weder vorher noch nachher und dann nie wieder? Das Ende ist für mich weit hergeholt und doch noch etwas unvorhersehbar. Vielleicht unterscheidet "Ohne Limit" sich somit von Standardmoral Filmen, in denen immer das "Gute" siegt. Doch hier gibt es keinen richtigen Weg.
    *** *** *** ***
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    19.09.2011
    12:47 Uhr
  • Bewertung

    WOW

    Hab mir anfangs nicht viel davon versprochen, aber der dieser Film hat alles, was ein durchdachtes ActionDramaThriller braucht - eine interessante und fesselde Story, einige nicht vorhersehbare Wendungen und mit Brad Cooper einen großartigen Hauptdarsteller...Großes Kino!
    26.04.2011
    21:02 Uhr
  • Bewertung

    Nicht nur optisch reizvoll...

    ...und damit meine ich nicht Bradley Cooper ;-)

    Der Film hat alles, was ein unterhaltsamer Kinoabend braucht - eine interessante Story, einen souveränen Hauptdarsteller, ein paar kleine Twists, sowas ähnliches wie eine Botschaft, coole Musik.

    Zusätzlich ist die Optik ziiiiemlich aufregend, sehr kreative Umsetzung verschiedener Momente, und gleich im Vorspann ein echter WOW-Effekt!

    Kann ich jederzeit weiterempfehlen, verdammt netter Streifen!
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    18.04.2011
    17:22 Uhr