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6 Bewertungen
67.5% Bewertung
  • Bewertung

    Kein 08/15 Film

    New York nach den Terroranschlägen, unstylische Hauptfiguren, die Suche nach einem Psychokiller, individuelle Vergangenheiten, Freundschaften, Begierden, Poesie - "In the Cut" ist von all diesen Aspekten geprägt, ohne auf einen davon vollständig und mit einer klaren Linie versehen einzugehen. Solche Filme tun gut - wenn man sich darauf einlässt. Sie heben sich ab, sind aber leider viel zu selten in den Kinos zu sehen. Die Hauptdarsteller leisten hier großartige (bisweilen mutige) Arbeit und harmonieren prächtig. Schnitt und Kameraführung sind gewöhnungsbedürftig aber alles andere als schlecht. Man muß diesen Film nicht mögen, aber Kritik sollte zweimal überdacht werden. Persönlich gesprochen ist er einer meiner Lieblingsfilme - und hat zudem meine abneigende Haltung gegenüber Schnurrbärten erheblich geändert ;-).
    25.09.2009
    15:29 Uhr
  • Bewertung

    Mehr Sex als Handlung!

    Also ich weiß ja nicht ob, dass bei allen Erotikthrillern so ist, aber hier wurde eindeutig mehr auf gute Sexszenen gesetzt als auf Spannung.
    Während in den Sexszenen fast alles gezeigt wurde, wurden die wenigen spannenden Szenen ganz kurz gemacht und zwar so das die Spannung schnell verblasste.
    Die Auflösung war jetzt wirklich keine Überraschung und wurde ziemlich lahm dargestellt und leider zog sich der Film auch ziemlich in die Länge.
    Meg Ryan kämpft wirkllich tapfer gegen ihr "nettes Mädchen-Image", aber so wirklich überzeugen kann sie als Lehrerin nicht, wer schon eher noch eine gute Leistung rüberbringt ist Mark Ruffalo als cooler Detektive.
    Mit mehr Spannung und nicht zu vielen langatmigen Szenen hätte da sicher mehr draus werden können.
    14.08.2009
    16:16 Uhr
  • Bewertung

    Wackelige Vertrauensbasis

    Mit dieser Rolle ist Meg Ryan das Image als Everybody’s Darling wohl endgültig los. Hier spielt sie recht überzeugend das wilde, freizügige Sexluder. Sie beschreitet einen schmalen Grat, auf dem sie wandelt. Obwohl sie dem Polizisten sexuell verfallen ist, vertraut sie ihm doch nie so ganz. Ihre gute Mimik spiegelt die Turbulenzen ihres Innenlebens. Dabei kommt sogar etwas Spannung auf. Doch die Auflösung am Ende ist äußerst banal. Bei den allgemein recht ansprechenden Bildern lässt Jane Campion ziemlich viel rote Farbe versprühen. Und mit der literarischen Vorlage als Basis für den Film haben sich wohl auch einige logische Knacks nicht vermeiden lassen oder manche Sprünge sind der Schnitttechnik zum Opfer gefallen.
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    04.08.2009
    10:59 Uhr
  • Bewertung

    In the Cut

    Der Film ist ein kleines Meisterwerk für sich. Beide Hauptcharaktere spielen einfach großartig. "In the Cut" hat seinen eigenen Flair, eine total eigene Atmosphäre, in der sich der Zuschauer fühlt, als wäre er dabei. Auch ans Thema Sex wird ohne Tabu herangegangen, was diesen Film eine selbstständige Art von Erotik verleiht. Auf jedenfall sehenswert!
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    27.07.2008
    16:08 Uhr
  • Bewertung

    sowohl meg ryan als auch

    jane campion haben hier für grosse augen gesorgt meg ryan, weil sie wirklich mal eine ernste rolle souverän spielt und sehr viel mut für explizite szenen aufbringt, auf der anderen seite sorgt jane campion für einen wirklich ungewöhnlichen look und eine genauso fasst traumartige atmosphäre des films. dass einzige problem dabei ist, dass sie zeitweise sich zu sehr auf die (liebes)beziehung zwischen den zwei hauptprotagonisten konzentriert und die krimistory etwas links liegen lässt. daher hat man hin und wieder das gefühl, dass da zwei themen zusammengestöpselt wurden, die nicht zusammenpassen.
    nichtsdestotrotz ein durchaus guter film und sehenswert, alleine schon wegen des oben genannten looks, der art der kameraführung, und der eigenwilligen atmosphäre!
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    10.07.2006
    19:43 Uhr