Ein junger Anwalt bekommt ungewollt eine VHS Kassette, auf der der Mord eines Regierungsmitgliedes zu sehen. Im nächsten Moment wir er bereits von der NSA gejagt. Zuerst versuchen sie einfach nur sein Leben zu zerstören, nachdem das aber nicht hilft, beginnen sie nach seinem Leben zu trachten. Dabei scheinen sie immer zu wissen, wo er sich gerade befindet.
Der Film mag für jüngere Seher etwas komisch wirken, da die Technologie, die in dem Film noch einen ganzen Van ausfüllt, heutzutage wohl auf ein Smartphone passt. 1998 war dies aber ziemlich beeindruckend. Die Actin ist mitreißend und bis zum Schluss spannend. Will Smith hat hier in seinen jungen Jahren eine gute arbeit geleistet.
Ich finde es immer wieder interessant und beängstigend zu gleich, wenn Fiktion zur Realität wird. Im Falle von Der Staatsfeind Nr. 1 ist es die Darstellung der NSA mit ihrem Versuch bzw. Unterfangen die Bevölkerung zu überwachen. Zwar dürfte es in der dargestellten Art und Weise, 1998 wohl noch nicht möglich gewesen sein. Das es inzwischen sogar i Ansatz betrieben wird, wissen wir seit ein paar Jahren.
Gerade unter diesem Aspekt ist der Film noch besser als er damals schon war. Ein bisschen wie Geroge Orwells 1984. Zwar nicht so feinsinnig aber dennoch sehenswert.