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26 Bewertungen
90% Bewertung
  • Bewertung

    The King's Speech

    Nachdem dieser Film so viele Oscars und gute Kommentare bekommen hat, habe ich mir bei "The King's Speech" ein richtiges Meisterwerk erwartet. Colin Firth und Geoffrey Rush als Sprachtherapeut sind ein wahres Dreamteam wenn es darum geht, das Publikum auf charmant unbeholfene aber auch bestimmende Art zu unterhalten. Ich persönlich finde den Film auf jeden Fall recht unterhaltend und empfehlenswert, jedoch fehlt mir etwas, um ihn als durchgehendes Meisterwerk zu bezeichnen. Der Film hätte für mich auch noch eine halbe Stunde so weitergehen können.
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    08.03.2012
    10:00 Uhr
  • Bewertung

    Der König ist Tod...

    ... und ein Nachfolger muss her, komme was da wolle. Die Titelrollenbesetzung ist brillant: Colin Firth als stotternder King George VI, Geoffrey Rush als Sprachtherapeut, Helena Bonham Carter als Queen Mum und nicht zu vergessen Guy Pearce als King Edward VIII. Auch die als Kind im Film dargestellte Queen Elisabeth II ist hervorragend besetzt. Es ist erneut ein royales Meisterwerk geschaffen.
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    22.02.2012
    18:19 Uhr
  • Bewertung

    s..s...s..sssssoooo be...be..eindruckend

    Leider konnte ich den Film nicht in OV sehen, aber das wird nachgeholt sobald der Film auf DvD am Markt ist.
    Die Schauspieler sind alle sehr gut gecastet, da sie als Akteure harmonieren und sowieso Meister ihres Faches!
    Mir hat auch sehr gut die Darstellung des Lebens der königlichen Familie nach Etikette gefallen, konnte mich gut einfühlen und mir vorstellen, dass es wirklich so sein könnte. Details, Stil, Performance und die Regiearbeit und Kameraführung waren stimmig.
    Hervorzuheben ist die Message des Filmes: Man kann alles schaffen, wenn man sich mit sich selbst auseinandersetzt, hart an sich arbeitet und seine Schwächen erkennt und annimmt!
    Einer der ganz großen Filme unserer Zeit! Ein Hoch auf Tim Hooper und v.a. Colin Firth!
    20.06.2011
    16:02 Uhr
  • Bewertung

    Theater

    Ein Theaterstück auf der Leinwand – hinterlässt durch die Detailtreue und Stimmigkeit das Gefühl - so könnte es tatsächlich gewesen sein…
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    06.05.2011
    22:37 Uhr
  • Bewertung

    Herrlich!!!

    Ein Film, den ich leider nicht in der OV sehen konnte (wo ist mein wunderbares Royal-Kino hin... ich vermisse es schmerzlich, nichts Vergleichbares ist nachgekommen...), der mich aber trotzdem begeistert!
    Colin Firth, Geoffrey Rush u. Helen Bonham Carter sind hier einfach wirklich die richtige Besetzung und bringen eine nicht einfache Zeit zum Erwachen...
    Wunderbare Bilder, eine Liebe zum Detail und zur Ausstattung, die seinesgleichen sucht, und Schauspielkunst überzeugen mich hier völlig. Werde den Film auch mal im O-Ton sehen, dann werd ich wohl noch begeisterter sein. :)
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    13.03.2011
    21:42 Uhr
  • Bewertung

    Stimmiges Gesamtpaket

    Mit diesem Film ist Tom Hooper ein wahres Meisterwerk gelungen. Schon die Eröffnungsszene des Films lässt einen schmunzeln und in die liebevoll und detailreich gestaltete Welt des frühen 20. Jahrhunderts eintauchen. Auch wenn das Drehbuch mit einigen witzigen Momenten aufwarten kann, die die Schauspieler (allen voran Colin Firth!) mit bravourösen Leistungen darstellen, schwächelt es teilweise am Geschehen. Was aber durch wunderschöne Kameraeinstellungen und schöne Schauplätze wieder wett gemacht werden kann.
    Unbedingt in OV ansehen!
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    26.02.2011
    17:02 Uhr
  • Bewertung

    Colin's Meisterstück

    Nach allen Filmen, in denen Colin Firth bereits mitgespielt hat, hat er in diesem Film sein Meisterstück abgelegt. Unter den wenigen Figuren, mit denen der Film auskommt, hebt sich seine Darstellung des von allen belächelten kleinen Bruders des Thronfolgers klar und deutlich ab. Ohne Pomp und Trara und ohne auf die Tränendrüse zu drücken, beeindruckt Tom Hoopers Film auf eine souveräne Weise, die ihresgleichen sucht. Die Balance zwischen den historischen Hintergründen sowie einigen Bezügen bis in die Gegenwart und der zutiefst bewegenden persönlichen Geschichte George VI., der aus dem Schatten seines Bruders und seines Vaters heraustreten und seine Schüchternheit und sein Stottern überwinden musste, lässt niemand im Kinosaal kalt. Dies auch deshalb, weil die unorthodoxen Methoden seines Sprachlehrers Lionel (G. Rush in seiner wahrscheinlich zweiten Oscar-Rolle nach "Shine", diesmal als Nebendarsteller) für mehr als einen herzhaften Lacher gut sind. Zum Drüberstreuen bietet das Drehbuch eine ganze Reihe von hervorragend geschriebenen Dialogen mit feinem Wortwitz und britischer Ironie. Ich hatte das Glück, die OV zu sehen und kann das auch jedem nur empfehlen. Nur so wird klar, welche grandiose Leistung v. a. Colin Firth, hier abgelegt hat.
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    20.02.2011
    11:44 Uhr
  • Bewertung

    Der Stotterer

    Aus Erfahrung weiß man, dass Behinderungen oder Handicaps dargestellt in Filmen nicht unwesentlich zu deren Erfolg beitragen. Wenn es wie hier auch noch die Royals trifft, ist das eine hervorragende Ausgangssituation für etwaige Preise. Für ein Drei-Personen-Stück aber recht schmal. Colin Firth tut sein Bestes, um die königliche verbale Ladehemmung zu überwinden, Ehefrau Queen Mum (Bonham Carter) unterstützt ihn nach Kräften und der unqualifizierte aber erfolgreiche Logopäde Geoffrey Rush erwirkt wahre Wunder. Die Handlungsarmut wird von der Ausstattung und den überaus agilen Akteuren etwas überdeckt - aber nur für eine gewisse Zeit. So kommt der weltpolitische Hintergrund jener Zeit ebenso etwas zu kurz weg wie der Thronverzicht seines Vorgängers Edwards VIII.
    Erst bei der Rede am Ende des Films kommen Emotionen ins Spiel, die auch auf die Zuschauer überspringen. Ein kurzer, gefühlsmäßiger Touch von menschlicher Nähe, basierend auf Dankbarkeit für Erfolg. Ob das nun ausreicht, preiswürdig zu sein, bleibt noch die große Frage. Man kann sich Drama anschauen, wird allerdings weder vom Hocker gerissen noch zum Grübeln verführt.
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    19.02.2011
    12:48 Uhr