Im letzten Bond mit Timothy Dalton, dem letzten Bond in den 80ern, probiert man sich an einem Stilbruch: 007 und seine persönliche Vendetta. Am Hochzeitstag von 007s amerikanischen Kollegen Felix Leiter nehmen die beiden einen Drogenhändler fest, der jedoch wieder frei kommen kann - er rächt sich an Felix und seiner Frau. Nachdem die Autorität nichts tun kann, beschließt James sich M zu widersetzen und geht auf eigene Faust auf die Jagd nach dem Drogenboss.
Lizenz zum Töten wird neben Quantum Trost als schlechtester Bond gehandelt, wobei ich denke er war nur zu früh für seine Zeit. Der 16. Teil der Reihe ist um einiges brutaler und auch Dalton als 007 ist direkter und draufgängerischer.
Für micht ist "Licence to kill" ein spannender und mitreißender Film, der sich zwar von den Vorgängern abhebt, dabei aber immer noch die Essenz des James Bond behält.
Vergleicht man ihn mit dem Bond des neuen Jahrtausends, so findet man einige Parallelen, heute wäre der Film (modernisiert) sicher ein Hit.