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    Ab damit ins Bermuda Dreieck

    Jack Black hatte auch so seine lichten Momente, was Filme angeht. Doch "Gullivers Reisen" ist eine einzig große Sünde, vor allem, wenn man einen Vergleich mit dem Buch ziehen will. Man wird das Gefühl nicht los, dass er an alte Erfolge anknüpfen möchte. Seine Charakterdarstellung wirkt jedoch einfach kindisch und man wünscht sich, dass er endlich erwachsen wird. Natürlich gibt es in "Gullivers Reisen" nicht nur Mr. Black als Charakter, sondern auch noch andere namenhafte Schauspieler. Generell könnte man so von einem annehmbaren Staraufgebot reden, wenn ihre Rollen nicht so dermaßen ins Klo gegriffen wären und somit die Entfaltung jeglichen schauspielerischen Talents einfach unmöglich machen. Es werden viele nette Ideen aufgegriffen, die einen wirklich dazu bringen, weiter sehen zu wollen. Man ist interessiert und erwartet sich einiges - doch leider ist das Ergebnis so vorhersehbar, dass es auf Dauer keinen Spaß macht. Schlussendlich ist "Gullivers Reisen" ein Film für Jack Black Fans, Fans von Komödien mit netten Special Effects und für Fans von Familienfilmen. Bitte erwartet euch jedoch nicht zu viel - es gibt ein paar Witze, die dem ein oder anderen bestimmt gefallen mögen, aber alles in allem ist "Gullivers Reisen" ein Film, den man gerne übersehen kann.
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    19.03.2016
    20:39 Uhr
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    Gulliver im 21. Jahrhundert

    Jonathan Swifts berühmtes Werk (besser gesagt: der erste Teil davon) aus dem 18.Jh. wird hier sehr frei adaptiert und in die heutige Zeit verlagert. Das Ergebnis ist eine sehr flache Geschichte, die zu nicht mehr als zur reinen Unterhaltung taugt. Aber das gelingt ihr immerhin einigermaßen gut.
    Fazit: Kann man sich also anschauen, muss man aber nicht.
    10.02.2011
    22:02 Uhr