Der „Angriff der Riesenspinnen“ ist eine Hommage an die Horror-Katastrophenfilme der 50er Jahre! Verseuchte Spinnen mutieren und greifen die Einwohner einer Kleinstadt im Nirgendwo an. Mitten im Nirgendwo Hero David Arquette (bekannt als etwas tollpatschiger Cop in „Scream“), der mit Hilfe einer Jennifer-Lopez-Kopie das Dörferl zu retten versucht!
In der Machart erinnert „Eight Legged Freaks“ sehr stark an „Tremors – Im Land der Raketenwürmer“. Als B-Movie mit A-Budget (produziert von den Machern von „Independance Day“ und „Godzilla“ Roland Emmerich und Dean Devlin) schafft es der Film perfekt zu unterhalten und geht in einigen Momenten richtig unter die Haut. Zu manchen Szenen kann man auch ruhig „grausig“ sagen, aber sie dienen auf jedem Fall der Story. Als der Minenarbeiter das Wasser mit dem Mund saugt, sieht man in der nächsten Szene, wie viele Spinnen aus seinem Mund herauskriechen. Igit, igit, aber das ist kein „Spiderman“-Movie!
Tricktechnisch sind die Spinnen beeindruckend. Die Aufnahmen und die Actionsequenzen mit Humor sind für spinnenängstliche Mitmenschen nicht geeignet, aber Freunde kurzweiliger Unterhaltung und ekliger Szenen werden ihre wahre Freude mit „Arachnophobia“ haben!