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8 Bewertungen
83.1% Bewertung
  • Bewertung

    The Town

    Gut gemacht, Ben Aflleck! Du hast es geschafft, einen richtig guten, spannenden und flüssigen Film mit der gewissen Grenze an Brutalität und Genialität zu drehen. Der Film zieht einen von Anfang an in den Bann. Man versteht sowohl die Polizei, als auch die Räuber. Es ist nie anders gewesen, und selbst Ben's Vater hat bereits für den Drogenfloristen Aufträge angenommen. Von Tag zu Tag werden die Pläne gefinkelter, um an die Geldscheine zu kommen. Doch die Polizei ist ihnen dicht auf den Fersen. Als sich Ben in die Chefin der Bank verliebt, die er gerade ausgeraubt hat, spitzt sich die Lage zu, schließlich will Ben aus der ganzen Situation ausbrechen und einfach abhauen, ein neues Leben beginnen. Einfacher gesagt als getan. Aber der Film ist es auf jeden Fall wert!
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    22.08.2011
    13:05 Uhr
  • Bewertung

    gut gemacht, ben

    heut lasse ich auch meine frau sprechen:
    "interessant, spannend, ein bissl zu wenig liebe gegen Ende - 90%"
    meine meinung:
    gut gemacht ben, dein werk kommt spannend daher,
    ein bissl was von wild-west-outlaw-feeling, geld und/oder leben und/oder tod,
    fürs herz ist auch genug dabei, gangsterethos, erpressung, gewitzte räubercamouflage,
    sehr unterhaltsam und es wird nie fad und man fragt sich laufend interessiert: wie das denn wohl ausgeht, so soll unterhaltung sein - nicht absehbar/vorhersehbar, eben spannend.
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    17.10.2010
    21:46 Uhr
  • Bewertung

    Run Baby Run

    Exklusiv für Uncut
    Im amerikanischen Charlestown, einem Stadtteil der Ostküstenmetropole Boston, floriert die Verbrecherkultur. Nirgendwo in der US-Geschichte wurden so viele Banken und Geldtransporter ausgeraubt wie einstig hier. Diese historische Tatsache dient als Kulisse für das Krimi-Drama „The Town“ unter Ben Afflecks zweiter Regiearbeit (er übernahm wie schon bei seinem Erstling „Gone Baby Gone“ auch selbst die Hauptrolle) und überzeugt mit Klarheit und Brutalität in der Inszenierung sowie Tiefe bei der Charakterzeichnung.

    Gleich in der Eröffnungssequenz wird dies in aller Härte deutlich gemacht, als vier mit Totenkopfmasken verkleidete Männer eine Bank überfallen. Stilistisch elegant gelöst, sieht man dabei Teile des Überfalls durch die interne Überwachungskamera der Bank; die tonlose schwarz-weiße Optik kompensiert das absolute Ohnmachtsgefühl der ganzen Situation. Der Coup gelingt zwar, doch die kurzfristige Geiselnahme der Bankmanagerin Claire Keesey (Rebecca Hall) wird in weiterer Folge zu unerwarteten Konsequenzen für alle Beteiligten führen: Der Kopf der Räuberbande, Doug MacRay (Ben Affleck) verliebt sich zaghaft in sein Opfer und erfährt dadurch das unvermeidliche Verlangen, sein Leben in andere Bahnen zu lenken.

    „No matter how much you change, you gotta pay the price for what you’ve done“ werden Dougs Abschiedsworte an Claire lauten, die gleichzeitig wie eine gnadenlose Prämisse für die gesamte Handlung Gültigkeit innehaben.
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    24.09.2010
    12:51 Uhr