nachdem alle immer so vom Buch geschwärmt haben, das ich übrigens bis jetzt noch immer nicht gelesen habe, aber eigentlich sehr neugierig drauf wäre, hab ich mir gedacht, ich schau mir mal den Film an, da er ja gestern sowieso im TV gebracht wurde.
Hm...ich weiß nicht genau was ich von ihm halten soll. Fangen wir so an: Christian Ulmen hat mich sehr überrascht, er hat mir sehr, sehr gut als Frank Lehmann gefallen. Sonst kenn ich ihn ja eigentlich nur aus der Comedy Branche und war demnach zuerst ein bisschen skeptisch ob er bei so einem ernsten Thema dem auch gleichkommen könnte; und siehe da, er konnte.
Die Geschichte selber ist eigentlich sehr traurig bzw. wirklich real. Die Bilder bzw. die Mauerreste haben mich sofort an den Berlinurlaub erinnert, den ich vor ein paar Jahren gemacht habe. Demnach kann man wirklich sagen, dass in Bezug auf das alles sehr authentisch u. real war.
Den Film selber hab ich am Anfang noch ziemlich gut gefunden, mit der Zeit ist er dann doch ein wenig langweilig geworden...hm...kann schon sein, dass man sowas in einem Buch besser darstellen kann. Dann lebt man ja sozusagen mit den einzelnen Charaktären mit...hm...müsste man mal austesten u. sich das Buch besorgen.