erstmal hab ich gelernt, dass die mormonengötter, die unsere erde besuchen, ua von der sternbasis “kolob“ stammen (“cullen“: ist die assoziation zu weit hergeholt?), dass es ebenso unzählige gottesmütter gibt, mit denen die götterväter ungezügelten, erhebenden sex treiben, und dass es ohne weib und nachkommen keine möglichkeit gibt selber vergöttlicht zu werden (ein edward ohne bella wäre zu ewigem höllenfeuer verdammt).
dass die kinder kains mit dunkler hautfarbe gestraft wurden – gute führung (“pay, pray and obey”) ermöglicht immerhin eine stellung bei den weißen göttern; nicht mehr als “sklaven“, soweit sind wir politisch korrekt, sondern als “servants“.
dass nessie nicht ein einzigartiges monster war/ist, sondern in nahuelito aus dem nahuel-huapi-see ihr älteres pendant hat.
(wieso nur spinne ich die geschichte weiter, dass renesmee von nahuel verwandelt werden will, und jacob wieder mal “leer“ ausgehen wird, trotz des suggestiven film-endes?)
aber genug von dem quatsch: was mich erschüttert hat ist die hingabe, mit der diese allegorische liebesgeschichte mit gott aufgesogen und, wider alle fakten und jegliche vernunft, als romantisches ideal hochgehalten wurde/wird, und das ausmaß an verachtung für alle anders gepolten, außenstehenden, nicht-gläubigen – eine literarische ergänzung zu bischof romneys “47% der amis sind schmarotzer“-statement...