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    Vater als Loser ist seeehr komisch!

    Man muss schon das Herz sehr weit öffnen, die Toleranzschwelle auf ganz niedrig stellen und den Verstand abschalten, um diese platte Komödie zu ertragen. Hauptdarsteller, Regisseur und Drehbuchautor in einer Person, was bleibt da noch für die anderen: nur Statistenrollen. Die vorhersehbare Handlung ist vollgestopft mit eindimensionaler Komik, oft unterstützt durch Rumgehampel und Schreierei. Lustig ist etwas anderes! Nicht einmal zu echten Slapsticks reicht es. Dafür gibt es dann eher sonderbar spießige Dialoge, die wegen der Diskrepanz zur Realität im Film lustig wirken sollen, aber eigentlich immer nur eine gewisse Sorglosigkeit und Wirklichkeitsferne dokumentieren. Man sehnt das Happy End herbei, nicht wegen dem Happy sondern wegen dem End oder anders gesagt, man ist happy, dass es zu Ende ist. Und dann gibt da noch so ein total überflüssiger Epilog diesem Ende den verdienten Rest. Der Aufforderung des deutschen Titels möchte ich keineswegs nachkommen. Und der des Originals trifft nur für einen kleinen eigentlich unwesentlichen Teil am Ende zu. Wie kann dieser Film nur irgendwann einmal ein Publikumsliebling gewesen sein???
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    13.02.2011
    13:29 Uhr