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5 Bewertungen
78% Bewertung
  • Bewertung

    Wie wahr...

    Dieser Film ist ein würdiger Repräsentant dieser neuen deutschen Filmwelle, die beim Nachbarn im Norden in den letzten Jahren losgetreten wurde. Jeder, der einmal die erste große Liebe erlebt hat, kann sich in den Protagonisten hinein verleben, und dieser wirkt auch erfreulich unaufdringlich, sein Weg durch die 80er, die erfreulich unnostalgisch sind, und die 90er bis zu seiner "Genesung", sehr unterhaltsam und mit viel Witz gespickt. Trotzdem wirkt der Film anfangs manchmal ein bisschen hektisch und unklar inszeniert, man muss viel mitdenken, um die ganzen Zusammenhänge zu erkennen und zu behalten. Sonst wirklich gelungen.
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    05.05.2006
    11:19 Uhr
  • Bewertung

    Danke, Jetmir !!!

    Ich gebs ja zu: wenn mich nicht Jetmir auf den Film aufmerksam gemacht und mir die DVD geborgt hätte, dann wäre mir dieser wunderbare, liebenswerte und (man glaubts kaum: DEUTSCHE!) Film völlig entgangen.

    Einer der ganz wenigen Varianten zum "Thema aller Zeiten": dem Erwachsenwerden und der ersten (manchmal sogar einzigen) großen Liebe des Lebens.

    Ein erfrischendes Drehbuch, tolle Darsteller/innen (auch eine Österreicherin ist dabei: Sophie Rois in einer herrlich herben Nebenrolle) und die tadellose Umsetzung machen den Film zu einem Tipp guten Gewissens.
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    17.12.2004
    18:01 Uhr
  • Bewertung

    Liegen lernen

    Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem intelligenten Filmexporteur. In „Liegen lernen“ geht es um die ewigen Verwirrungen der Liebe, der Suche nach Antworten und den Fehlern, aus denen man lernt, liegen lernt! Der Darsteller des Helmut (Fabian Busch) entdeckt die Liebe in Form der Schulsprecherin Britta (Susanne Borhmann), die nicht nur seine Stimme zur Wahl erhält. Sie spielt kein politisch korrektes Spiel und hat den sympathischen Freund (nicht nur im Geiste) fest im Griff! Doch das Schicksal schlägt zu und schickt die begehrte und fesche Freundin in die USA.

    Was passiert? Er kann sie nicht vergessen, schreibt ihr fünf Briefe pro Woche und erinnert sich an die schöne Zeit. Die Jahre vergehen und er lernt andere Mädchen kennen - doch im Bauch ist der Jungassistent immer bei seiner Britta. Die 80er Jahre leben wieder auf - tolle Ausstattungen, gelungene Frisuren und die dazupassende Musik erlauben eine Reise in die Vergangenheit.

    Hendrik Handloegten ist mit „Liegen lernen“ eine wunderbare, tolle, lustige und schöne Verfilmung des Bestsellers von Frank Goosen gelungen. Ein Pflichtfilm für Junggebliebene und Freunde der 80er, die auf dem besten Weg sind wieder richtig „in“ zu sein!
    10.10.2003
    12:00 Uhr