Am Anfang des Films versteht man Bushido aufgrund seiner Aussprache schwer. Doch je länger der Film dauert, desto mehr ist man gebannt von dieser Geschichte. Es ist nicht leicht, als von allen Seiten geglaubter Ausländer (obwohl geborener Deutscher, Vater war tunesischer Abstammung) Fuß zu fassen. Bushidos Mutter hat es nicht leicht, teils als Alleinerzieherin zweier Kinder, teils als gestrafte Ehefrau mit betrunkenen Männern. Bushido ist abgestürzt, hat aber dennoch weiter für seine Sache gekämpft und ist wieder aufgestanden um seinen Traum zu verwirklichen. Der Film ist die Verfilmung der veröffentlichten Biografie und auf jeden Fall ein Film, den man sich als Musikfan ansehen sollte. Obwohl Bushido teilweise mit sehr extremen Texten publik fährt, kann er es auch anders. Ein Film über andere Länder, Sitten, Menschen und Vergebung.
