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68% Bewertung
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    Leap Year

    Anna hat eine Traumjob, einen Traummann und kann bald vielleicht in die Traumwohnung einziehen. Sie erwartet einen Heiratsantrag und als dieser nicht kommt beschließt sie auf eigene Faust zu handeln. Eine alte irische Tradition besagt, dass in einem Schaltjahr am 29. Februar die Frau um die Hand eines Mannes anhalten darf. Anna fliegt nach Irland, wo ihr Freund in Dublin auf einer Konferenz ist - doch anstatt in Dublin zu landen wird aufgrund des Wetters in Wales gelandet und von dort kann sie nur einen kleinen Kutter anheuern um dann an irgendeinem verlassenen Strand in Irland zu landen. In dem Dorf begegnet sie Declan, den sie überreden kann, dass er sie nach Dublin bringt.Ein chaotischer Roadtrip beginnt.

    Einer der vorhersehbarsten Filme, die ich je gesehen habe. Amy Adams als versnobte Amerikanerin ist nicht auszustehen und Matthew Goode hat schon beeindruckender gespielt als hier.
    Die Landschaft ist zwar bezaubernd, aber mit einer so langweiligen Geschichte bringt auch die Schönheit der Smaragdinsel nichts mehr.

    Keine Empfehlung, es gibt weitaus unterhaltsamere RomComs!
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    12.04.2015
    21:25 Uhr
  • Bewertung

    Verlobung auf Umwegen (Blu-Ray)

    Wieder einmal vergeht ein Jahrestag ungenutzt, denn statt des erhofften Verlobungsringes erhält Anna (Amy Adams) nur ein Paar neue Ohrringe von ihrem Lebenspartner als Geschenk. Tja, was soll Frau da machen? Ganz einfach: Die Sache selbst in die Hand nehmen, dem Freund nach Irland nach reisen um ihm dort an einem traditionellen irischen Festtag selbst einen Heiratsantrag zu machen.

    Beim Lesen der Inhaltsangabe mag nun der ein oder andere Leser denken, dass es sich bei diesem Film nur um einen der vielen typischen Hollywood Liebesfilme handelt. Das stimmt zum Teil natürlich auch, jedoch schafft es der Film sich vom Einheitsbrei der typischen romantischen Komödien abzuheben. Dies gelingt einerseits durch die nette und nicht überzuckerte Geschichte und vor allem auch durch eine sehr gute Kameraarbeit, welche immer wieder mit sehr schönen Einstellungen und tollen Bildern der Grünen Insel glänzen kann. Zudem ist der Film auch als Roadmovie angelegt, wodurch man nicht nur die landschaftliche Schönheit sondern auch den ein oder anderen interessanten/schrägen Charakter im Laufe der Geschichte kennenlernt.

    Man sollte sich den Film übrigens wenn möglich unbedingt mit der originalen englischen Tonspur ansehen, da der Film gerade durch den irischen bzw. amerikanischen Akzent der Hauptdarsteller noch zusätzlich um einiges an Atmosphäre gewinnen kann.

    Fazit: Kann man sehen … ja, kann man wirklich. Ein durchwegs netter Vertreter seines Genres bei dem selbst Diabetiker keine Angst haben müssen einer übermäßigen Zuckerdosis ausgesetzt zu sein. Tolle Kameraeinstellungen, wunderschöne Landschaftsaufnahmen und ein ausgezeichneter Soundtrack runden das Ganze noch gekonnt ab... für einen zweisamen Filmabend eine durchaus gute Wahl.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
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    mLa
    10.03.2011
    19:06 Uhr
  • Bewertung

    a liaba füm...

    ...meinte meine Frau im Anschluss. Dem kann ich nur beipflichten. Es entwickelt sich eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte/Romanze mit situativ gut eingesetzten Wendungen, es werden Klischee-erwartungen ent-täuscht, als Nebenfiguren tauchen liebenswerte und schrullige Charaktere auf, so auch quasi in abgewandelter irischer Form Waldorf und Statler aus der Muppetshow, nur halt in echt und ohne Balkon :).
    Man kriegt nebenbei auch Gusto auf Irland und sein Grün - für eine romantische Komödie Topleistung, Hauptdarstellerin erinnert optisch phasenweise an Nicole Kidman.
    Aufgrund der ansprechenden Gestaltung und guten Unterhaltung gibts 80% auf der Romanzenskala...
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    01.11.2010
    00:25 Uhr
  • Bewertung

    Es war Zeit für Amy, einen irischen Film zu drehen

    Okay, es stimmt nicht ganz: "Leap Year" ist kein irischer Film, aber ein Film, der in Irland spielt. Mit ihren feuerroten Haaren ist sie geradezu prädestiniert dazu, vor der schönen Kulisse mit den grünen Wiesen, des keltischen Burgen bzw. Gräbern und einer komplizierten, am Ende aber sehr schönen Liebesgeschichte gute Figur zu machen. Am komischsten ist sie, wenn sie auf ihren Stöckelschuhen den gatschigen Hügel der Burg in Richtung Bahnhof hinunter rutscht. Ihr Filmpartner Matthew Goode passt optisch in die Rolle des zerknautschten, von der Liebe zur Vorsicht wegen Verletzungsgefahr, ermahnten Draufgängers mit trockenem Humor und Guinness-gespülter Kehle hervorragend. Der deutsche Verleihtitel ist zwar eher nichtssagend, der originale ist aber auch nicht so viel besser. Deutlich besser als seine Erwartungen ist der Film als das, was er sein will: eine romantische, liebenswerte und zwischendurch auch wirklich komische Komödie über die Liebe und alles Unvorhergesehene, wozu sie immer wieder fähig ist.
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    03.02.2010
    14:53 Uhr