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10 Bewertungen
76% Bewertung
  • Bewertung

    Bad Lieutenant

    Nicolas Cage ist einer meiner Lieblingsschauspieler und auf jeden Fall jemand, der so wandelbar ist, wie sonst niemand. Man kauft ihm jede Sekunde seine Rolle ab. Dem hin und her gerissenen Cop, der einerseits für das Gute arbeitet, sich aber die Vorteile herauspickt und auch gern einmal die Macht des Gesetzes für sich beansprucht um ein böser Junge zu sein. Der Kreis zwischen Gesetz, Drogen, Mafia und Prostitution dreht sich immer weiter und es ist bis zum Ende nicht klar, für welche Seite sich unser "Cop ohne Gewissen" entscheiden wird. Für Nicolas Cage Fans ganz klar ein Muss, für alle anderen: dennoch auch sehenswert!
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    03.11.2011
    12:49 Uhr
  • Bewertung

    Cage ist genial!

    Also ich verstehe nicht warum Eva Mendez mit auf dem Cover ist, denn eigentlich hat sie (zum Glück) nur eine Nebenrolle. Im Grunde trägt der tolle Nicolas Cage nämlich den gesamten Film. Als korrupter Cop, der sich irgendwie nicht so richtig entscheiden kann ob er jetzt gut oder böse ist,
    zeigte er endlich seit langem wieder eine Glanzleistung.
    Nun gut der Film war jetzt kein Meilenstein, er hatte ein paar Längen, aber so schlecht war er nun auch nicht. Kann man sich ruhig mal ansehen. Nicolas Cage war auf jeden Fall grandios.
    05.09.2010
    18:26 Uhr
    • Bewertung

      Mr. Cage

      Der Film hat zwar zwischendurch ein paar Durchhänger im großen und ganzen aber eine Richtig gute Leistung von Hrn. Cage.
      05.04.2011
      09:19 Uhr
  • Bewertung

    Leider nicht so toll

    Mit einem anderen Titel wäre der Film als "ganz okay" zu beurteilen. Aber so steht er im Schatten eines übermächtigen Vorbildes, und ist leider in keiner Sekunde so intensiv wie das Original. Im Gegensatz zur Perfomance von Harvey Keithel wirkt die von Nicolas Cage oft fast wie eine Persiflage; die getriebene Persönlichkeit kommt nie wirklich zum Vorschein und bleibt meist sehr oberflächlich.

    Das Ende ist auch sehr unbefriedigend, als ich feststellen musste, dass das dort geschehene scheinbar tatsächlich "ernst gemeint" war. Von Werner Herzog war eigentlich ein wenig mehr und ein bißchen was anderes zu erwarten. Nur ein paar Szenen haben sich in ihrer Exzentrik wohltuend ab gehoben.

    Auch wenn ich Werner Herzog-Filme meist sehr schätze, muss ich hier sagen: ein Film, den man nicht unbedingt gesehen haben muss. Lieber wieder einmal das Original von Abel Ferrara ansehen.
    28.02.2010
    19:25 Uhr