Schon im Vorfeld gab es eine ziemliche Marketing-Lawine rund um den Film. Von wegen: "wow, der neue Film von Joel Cohen." Ja, stimmt. Und weiter? Nicht annähernd erreicht er die schrullige Bösartigkeit von "The Hudsucker Proxy", nicht im Geringsten kann er mit einem vergleichbaren Charakter wie "The Dude" in "The Big Lebowski" aufwarten, der der Grund ist, warum ich schon immer mal einen "White Russian" trinken und meinen Anrufbeantworter (fast schon) mit seinem Text besprechen wollte. Ganz zu schweigen von der bitter-bösen, bitter-ernsten, tragisch-komischen, das Lachen im Hals erstickenden Art von "Fargo".
Er ist ganz okay, er ist nicht schlecht, aber insgesamt: naja.... Eindruck hat er keinen hinterlassen. Ein nettes Detail ist nur Billy Bob Thornton als Texanischer Prolet, aber sonst: Durchschnitt.