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  • Bewertung

    Unerträgliche Grausamkeit

    Die Coen Brüder haben eine charmant witzige Ehegroteske gemacht. Neben den pfeilschnellen Dialogen, die manchmal schon etwas geschwätzig wirken, geht das alles im Großen und Ganzen in Ordnung. Die ausgelassene Komik reicht vom Klamauk im Gerichtssaal bis zum finalen Kampf mit Colt und Pfefferspray. Besonders gelungen ist der Plot mit den beiden Hauptdarstellern Miles (George Clooney) als Staranwalt und Marilyn (Catherine Zeta Jones) als ‘männerhassende‘ Mitgiftjägerin. Beide stehen ja in der Schönheitsschlange Hollywoods nicht gerade hinten. Und beide sind so gut drauf, dass man es ihnen anmerkt, wieviel Spaß es ihnen macht, sich selber und die ganze Riege der Superanwälte der Reichen zu veralbern. (Von beiden kennt man ja ihr soziales Gewissen.) Jeder der beiden bringt die Ironie, die zwischen und in den Zeilen lagert voll zum Leuchten. Obwohl das Ende von Anfang an klar vorhersehbar ist, tut das dem Ganzen keinen Abbruch, weil sie sich mit Witz und Tempo gegenseitig und nacheinander mehrmals über den Tisch ziehen. Oder wie es in ihrem Fachjargon heißt ‘dem Ehemann den Arsch festzunageln‘. Hinzu kommt ein Score aus Oldie Klassikern, die von Elvis über die Piaf bis zu Simon und Garfunkel reichen (die gleich zweimal!).
    Ein gelungener Spaß für jeden.
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    03.02.2016
    18:50 Uhr
  • Bewertung

    schade um den schluss

    Schade um den seltsamen Schluss, da wäre mehr drin gewesen. Ungemein sexy ist C.Zeta-Jones hier anzuschauen, eine tolle, vielschichtige Frau.
    Mein Hero in diesem Film war dennoch der Pfarrer,
    der bei der Hochzeit mit der Gitarre in der Hand und mit Chuck-Norris-Haarschnitt "April comes she will" von Simon und Garfunkel trällert :)
    mit besserem Schluss: 95%, so werdens 80%
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    16.01.2010
    16:10 Uhr
  • Bewertung

    schräg - schräger - Coen

    Seltsame Scherze, überdrehte Pointen und wenig handfeste Story, dazu viel Mimik und wahnwitzige Dialoge - ganz klar ein Coen-Film.

    Wer mit dieser Art Humor gut kann, wird auch den Film mögen, ansonsten wird alles etwas schräg und seltsam erscheinen.
    05.01.2010
    15:30 Uhr
  • Bewertung

    Ein (un)möglicher Härtefall

    ein toller Film zweier Profis: der eine in Sachen Scheidungen und sie in Sachen reich Heiraten.
    dass sich ausgerechnet der taffe Scheidungsanwalt von der Heiratsspezialistin um die Finger wickeln lässt, war in gewisser weise klar. Das die beiden allerdings keine Gelegenheit auslassen sich gegenseitig zu "schaden", ist für uns Zuseher natürlich belustigend.
    also mir hat der Film sehr gut gefallen. die beiden sind ein tolles Leinwandteam!
    11.05.2009
    20:42 Uhr
  • Bewertung

    Immer noch nicht begeistert....

    Tja, der Film ist immer noch ein Verhau. Es ist erschreckend, wie so etwas Joel Coen passieren konnte... 2 wirklich gute Schauspieler von Format und dann kommt so ein Schmarrn dabei heraus... Nein, den Film ansehen ist für mich reine Zeitverschwendung.
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    22.10.2008
    09:32 Uhr
  • Bewertung

    Da hab ich schon Besseres gesehen...

    ...also kann mich nach wie vor nicht für diesen Film begeistern...ein bisschen oberflächlich, ohne jeden Tiefgang (aber das ist ja bei romantischen Komödien weder der Sinn noch der Fall).

    Da man weiß, das die beiden Hauptdarsteller auch noch anders und auch viel, viel besser können, ist man wieder beruhigt.
    16.01.2008
    00:18 Uhr
  • Bewertung

    Der kommt im TV?

    Gut zu wissen, dann weiß ich wenigstens, dass ich meinen Apparat nicht einschalte und versehentlich in diesen UNMÖGLICHEN Film reinstolpere. Schade um jeden Meter Film (meiner Meinung nach)!
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    29.08.2007
    15:11 Uhr
  • Bewertung

    Nicht so mein Ding!

    Obwohl dieser Film mit zwei aush´gezeichneten Schausielern versehen wurde, kam nicht wirklich viel dabei raus. Zeta- Jones als Zicke?? Nee, nich so gut. Clooney OK, war aber auch schon besser. Und das Ende ist vom Anfang an vorhersehbar... Naja...
    13.06.2007
    16:45 Uhr
  • Bewertung

    Ich habs ja versucht..

    ...aber irgendwie bin ich zu den beiden Protagonisten nicht durchgedrungen, und so blieb der ganze film hier ein bisschen weltfremd. Die Coens haben zwar ein paar amüsante Charaktere eingebaut, aber irgendwie fragt man sich doch die ganze Zeit, wann denn bei den beiden Hauptdarstellern die große "bekehrung" eingetreten ist. Viel zu hektisch, und übnerhaupt nicht romantisch. naja, immerhin mal ein versuch in diesem genre.
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    04.09.2006
    14:29 Uhr
  • Bewertung

    Überbewertet

    Schon im Vorfeld gab es eine ziemliche Marketing-Lawine rund um den Film. Von wegen: "wow, der neue Film von Joel Cohen." Ja, stimmt. Und weiter? Nicht annähernd erreicht er die schrullige Bösartigkeit von "The Hudsucker Proxy", nicht im Geringsten kann er mit einem vergleichbaren Charakter wie "The Dude" in "The Big Lebowski" aufwarten, der der Grund ist, warum ich schon immer mal einen "White Russian" trinken und meinen Anrufbeantworter (fast schon) mit seinem Text besprechen wollte. Ganz zu schweigen von der bitter-bösen, bitter-ernsten, tragisch-komischen, das Lachen im Hals erstickenden Art von "Fargo".

    Er ist ganz okay, er ist nicht schlecht, aber insgesamt: naja.... Eindruck hat er keinen hinterlassen. Ein nettes Detail ist nur Billy Bob Thornton als Texanischer Prolet, aber sonst: Durchschnitt.
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    03.09.2006
    21:10 Uhr
  • Bewertung

    Mittelmäßig

    Das Problem an „Intolerable Cruelty“ ist, dass die Geschichte weder sonderlich interessant noch amüsant ist – die meisten Dialoge wirken zu künstlich aufgesetzt, um tatsächlich unterhalten zu können. Auch die Darsteller Clooney, Thornton und Rush liefern nur mittelmäßige Leistungen für einen umso mittelmäßigeren Film. Lediglich die ersten paar Szenen sehen vielversprechend aus – danach lässt alles ungemein schnell und ebenso stark nach. Trotzdem: Kein absolut schlechter Film. Nur schade um die Besetzung, die das schwache Drehbuch auch nicht mehr retten kann und dementsprechend lustlos agiert.
    06.08.2006
    15:44 Uhr
  • Bewertung

    Seltsamer Film...

    Zeitweise recht komisch, aber sowie man den Film gesehen hat, fängt man mit der Kritik an. Der Film war das Gratis-Ticket nicht wert! Man möchte meinen, dass 2 so großartige Schauspieler einen gelungenen Film quasi garantieren, aber dem ist leider nicht so. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt überhaupt nicht. Höchst langweilig. Manche Dialoge sind ganz gut gelungen, aber ansonsten kann man sich den Film absolut schenken. Mein Tipp: Wenn der im TV kommt - unbedingt ausgehen oder auf einen Stromausfall hoffen oder einfach nicht einschalten. :-)
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    03.05.2006
    13:25 Uhr
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