Forum zu Thor

9 Einträge
12 Bewertungen
75.4% Bewertung
  • Bewertung

    Hübsch anzuschauen

    Mit Thor hat Marvel einen weiteren Avenger, der sich dem Team anschließen kann. Als charismatischer Hauptdarsteller agiert Chris Hemsworth, der mit wallendem blonden Haar quasi die Inkarnation des nordischen Gottes darstellt. Ihm gegenüber steht der Bösewicht des Films in Form von Loki (Tom Hiddleston), der die Frauenherzen ebenso höher schlagen lässt.
    Auch weitere namhafte Schauspieler finden sich im Ensemble, unter anderen Natalie Portman (als "Love interest" Jane), Stellan Skarsgard (als etwas verrückter Wissenschaftler) und Kat Dennings (als humorvoller Sidekick).

    Thor schließt sich im O-Ton an alle anderen Marvel-Comicverfilmungen an, beginnend beim Humor, der End-Credit Scene und den Seitenhieben.
    Regie führte Kenneth Branagh und versucht die nordische Mythologie möglichst Bildgewaltig an den Mann zu bringen.

    Im Marvel-Cinematic-Universe stellt Thor eine essentielle Episode dar, weshalb der Kanon auch vollständig angeschaut werden sollte. Ich persönlich finde aber, dass Thor I nicht das Potential hat mit anderen Marvel-Helden mitzuhalten. Eye Candy ja, aber der zweite Teil wartet mit mehr auf...
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    30.07.2015
    11:17 Uhr
  • Bewertung

    Der Hammer

    Comicverfilmung hin oder her, wenn das die Zukunft des Kinos sein soll, dann ist Kenneth Branaghs Film wohl leider richtungsweisend. Die Szene wird von einem virtuellen monumentalen Actionspektakel beherrscht, das man nur stumm staunend verfolgen kann. Der Film besitzt die Spannung eines Feuerwerkes. Hin und wieder gibt es ein ‘Aaaah‘ oder ein ‘Ooooh‘. Inhaltlich bieten sich da Fantasy und Mythologie thematisch an.
    In diesem Spektakel agieren nur Helden – meistens sind es Männer: ein Übervater Wodan (Anthony Hopkins) und seine beiden Söhne Thor (blond und blauäugig Chris Hemsworth) und Loki (Tom Hiddleston, der Böse mit dem schwarzen Schopf). Und da gibt es neben der Rangelei um die Nachfolge nur noch Vaters Stolz auf seine Söhne. Und die bösen Orks sind hier die Frostriesen.
    So pendelt die Handlung zwischen dem Königreich Asgard und der heutigen Zeit hin und her. Jahrtausende spielen da keine Rolle. Die Hin- und Rückfahrt geht wie in ‘Lifeforce‘. Und Jane (Nathalie Portman) vervollständigt die Darstellerriege als weibliches Pendant, klinisch rein. Ihr Kollege Stellan Skarsgard wirkt eher blass. Er fühlt sich anscheinend permanent unwohl.
    Und so kommen die Personen meistens etwas hölzern daher, mit schwülstigen Dialogen voller Weltraumpathos. Die Geschichte mit dem Hammer erinnert an Excalibur, Rene Russo und Samuel Jackson haben Cameos und wenn sie nicht gestorben sind…
    Was kann man schon gegen ein Feuerwerk haben, in dem es nur Helden und keine Menschen gibt? Etwas blutleer aber hoch explosiv.
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    01.09.2014
    10:57 Uhr
  • Bewertung

    Gut!

    Bin ja lange diesem Genre fern geblieben, aber ich muss sagen, einmal anfangen und nie mehr aufhören... (Klingt ja fast nach gewissen Schoko-Kekserl...)
    Guter Film, witzige Ansager und spektakuläre Bilder - was will man mehr von so einer Comic-Verfilmung?? Eben! Und für's Auge sind gleich mehrere dabei... Chris, Tom, Natalie... also einfach zurücklehnen und unterhalten lassen! Es lohnt sich!
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    01.12.2013
    19:59 Uhr
  • Bewertung

    Zum Draufhauen gut

    In der Tat macht es sich Kenneth Branaghs Comicverfilmung mit dem Entstehen und Vergehen der zwischenmenschlichen Beziehungen ziemlich leicht und bleibt ganz bald unterhalb der Oberfläche stecken. Aber abgesehen davon: he, wow! Was für ein Film! Ein Donnerschlag an Bildern rahmt die Geschichte des Falls und der Rückkehr des hammerstarken Helden würdig und ehrfurchtgebietend ein. Patrick Doyle wurde auch diesmal wieder engagiert, um zur Bilderflut die passende Klangwolke zu basteln, was ihm bravourös gelingt. Natalie Portman ist einfach hübsch und zum Anbeißen, noch dazu ist sie als Sarah auch intelligent - kein Wunder, dass Thor ihr verfällt. Allerdings muss sie sich schauspielerisch kaum dafür anstrengen. Die Herren rund um sie herum geben sich auch keine Blöße - mit Ausnahme jener von Chris Hemsworths nacktem Oberkörper, dies jedoch gewiss zur großen Freude der weiblichen Fans im Publikum. Kenneth Branagh hatte ganz deutlich sehr konkrete Vorgaben, zwischendurch blitzt jedoch seine große Erfahrung mit Shakespeare auf, wenn es zwischen Vater und Sohn, aber auch zwischen den Brüdern zum Streit kommt. Ein Spektakel also, zweifellos - aber ein sehenswertes!
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    29.10.2012
    14:47 Uhr
  • Bewertung

    Keine Glanzleistung, aber ganz unterhaltsam

    Zum einmal ansehen ist der Film sicherlich in Ordnung, aber an Meisterwerke wie "The Dark Knight" ist der Film noch meilenweit entfernt. Wenigstens nimmt er sich nicht allzu ernst und hat einige wirklich gute Gags. Für mich war "Thor" ein Film, denn man sich einmal angucken kann, aber mehr auch nicht. Trotzdem war er immer noch besser als der letzte Iron Man-Film.
    28.09.2011
    18:50 Uhr
  • Bewertung

    Branagh kann alles

    Angenehme Überraschung: Kenneth Branagh kann auch Comic-Verfilmungen. Sicherlich über der durschschnittlichen Comic-Sülze.
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    25.05.2011
    15:21 Uhr
    • Bewertung

      Nachspann

      Ach ja, wer die Szene mit Samuel L: Jackson sehen will, muss - wie bei Iron Man - bis nach dem Nachspann warten!
      apanatschka_bd42685caa.jpg
      30.05.2011
      17:07 Uhr
  • Bewertung

    Sehr gute Comic-Verfilmung

    Als Jungendlicher habe ich die THOR-Comics verschlungen und freute mich riesig auf den Film, den Kenneth Branagh ausgezeichnet inszeniert hat. Finde, dass er seine Aufgabe überdurchschnittlich gut gemacht hat. Als Regisseur von Shakespeare-Werken bringt er die Erfahrung und das Gefühl für die Schwerpunkte im Film mit. THOR ist ein Film, der seine (Comic-)Fans begeistern sollte! Optisch fand ich den Anfang ziemlich gut - den Kampf zwischen den Göttern und den Eisriesen! Und der Humor kommt auch nicht zu kurz.

    Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber finde ich, dass THOR auf alle Fälle in der Liga von IRONMAN mitspielt ;-)
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    29.04.2011
    11:27 Uhr
  • Bewertung

    Iron Man meets Kampf der Titanen

    Es kommt ja nicht so oft vor, das ein ein großer Blockbuster schon vor dem US-Start bei uns anläuft. Die seit gestern bei uns zu sehende Marvel-Comicverfilmung „Thor“ ist so ein Fall. Wobei, ob es ein richtiger Blockbuster wird, muss der Film ab dem 6. Mai in den US-Kinokassen unter Beweis stellen. Bei uns laufen ja Comicverfilmungen immer deutlich schlechter als am US-Markt. Fraglich ob Thor da eine Ausnahme darstellt.

    Der Film spielt in zwei Welten und so ist die Geschichte etwas zerrissen. Mir persönlich war die Story dann doch etwas zu viel im fernen Asgard angesiedelt. Etwas mehr Handlung auf der Erde hätte dem Film gut getan. Der Film läuft in 3D, aber (mittlerweile ist man schon an diesem Punkt) das stört nicht. Ferne Welten, Fantasy, Action … ja nett anzuschauen, aber funktioniert zum Glück auch in 2D. Eine nette Unterhaltung, aber nicht so gut wie die beiden „Iron Man“-Filme.

    Wie immer gibt es einen kurzen Gastauftritt von Erfinder Stan Lee und wie schon bei Iron Man 1 + 2 zahlt es sich auch diesmal wieder aus bis zum Ende des Abspanns sitzen zu bleiben, denn es gibt noch eine gar nicht so kurze Szene mit Stellan Skarsgård und Samuel L. Jackson alias Nick Fury, der einen Ausblick darauf gibt, was man aus dem Marvel-Universum in nächster Zeit erwarten kann.
    uncut_4fd94f1238.jpg
    28.04.2011
    12:07 Uhr