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9 Bewertungen
55.6% Bewertung
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    Zwischen New York und Olymp

    Ein amüsanter Abenteuerfilm, der zwischen der griechischen Mythologie und Heute hin und herpendelt. Percy (Logan Lerman), der Held, ist Perseus im alten Griechenland und heute Schüler der High-School in New York. Percy erfährt, dass er der Sohn von Poseidon ist, ein Halbgott eben. Sein Freund Grover (Brandon T. Jackson, auch Satyr) sowie sein Freundin Annabeth (Alexandra Daddario) versuchen mit ihm den Herrscherblitz zu finden, weil Streit zwischen den Göttern droht: Poseidon (Kevin McKidd) und Zeus (Sean Bean). Jetzt wird es ein Road Movie, das sie auch nach Las Vegas und in die Unterwelt führen wird.
    Aus dem Zwischenbereich zwischen Göttern und Menschen hilft ihnen der Zentaur Brunner (Pierce Brosnan, herrlich als zugewachsener Museumswärter) oder Persephone (Rosario Dawson), Athene oder Aphrodite. Der Übergang ins Reich des Hades (Steve Coogan) ist ein Highlight neben dem schlangenköpfigen Haupt der Medusa (Uma Thurman), dessen versteinernde Wirkung bekannt ist. Von Hermes spielen nur seine geflügelten Schuhe eine Rolle. Ansonsten kommen noch Dionysos, Demeter, Hera Artemis, sowie Hephaistos und Apollon ins Bild. Für Kenner der griechischen Mythologie ist es ein Wiedersehen mit alten Freunden, für alle anderen nur schön anzuschauen. Percys irdische Mutter Sally Jackson (Catherine Keener) lebt im Zwischenbereich. Ihr Sohn kann sie befreien, und zu ihrem prolligen Ehemann Ugliano (Joe Pantoliano) zurückbringen. Percy findet den Herrscherblitz und den Einstieg zum Olymp: Spitze des Empire State Buildings. Auch auf der Erde sind alle wieder versöhnt. Percys prolliger Stiefvater holt sich sein letztes Bier selbst aus dem Eisschrank: da blickt er in das Antlitz der Medusa…
    Actionspaß ohne Anspruch und voller Entspannung.
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    12.04.2022
    14:17 Uhr
  • Bewertung

    Demi-Gods

    Die griechischen Götter sind bekannt dafür, sich mit den Menschen zu vergnügen. Hin und wieder passiert/e es also, dass ein Halbgott gezeugt wird. In unserer Welt ist es den Göttern aber verboten ihre Kinder zu besuchen. Percy beispielsweise weiß nicht einmal etwas von seiner Abstammung und fällt dementsprechend aus allen Wolken, als er hört, dass er anscheinend Poseidons Sohn ist. Und als Zugabe wird er noch verdächtigt Zeus' Blitze gestohlen zu haben...

    Griechische Mythologie wird für Kinder modern und nahbar aufbereitet, die sympathischen Protagonisten meistern in dieser Verfilmung die Heldentaten des Perseus, Odysseus und Herakles und bezwingen sie auf zeitgemäße Art und Weise.

    Die Geschichte ist zwar nicht sehr innovativ und zudem vorhersehbar, der Film macht aber auf jeden Fall der ganzen Familie Spaß. Mit bekannten Darstellern besetzt und mit guter Inszenierung weiß Percy Jackson zu unterhalten!
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    21.11.2015
    15:39 Uhr
  • Bewertung

    Die Odysee

    In Percy Jackson muss sich der Sohn von Poseidon auf die Suche nach den gestohlenen Blitzen von Zeus machen. Doch davor muss er erst einmal lernen, der Sohne eines Gottes und eines Menschen zu sein.

    Die Inszenierung ist per se nicht schlecht, aber auch nicht wirklich berauschend. Neben kleineren Logikfehlern im Film , ist vor allem die Darstellung der griechischen Götter ein wenig irritierend. Dass der Olymp in New York ist und sich die Antike mit der Moderne trifft, ist relativ gut gemacht und unterhält. Auch die Tatsache, dass Percy nicht der Sohn von Zeus ist, sondern "nur" von Poseidon ist ebenfalls sehr erfrischend. Gewisse parallelen zu Harry Potter bzw. den schier unendlichen Jugendromanen, die die Geschichte eines Heranwachsenden erzählen, sind nicht von der Hand zu weisen.

    Percy Jackson ist ein normaler Kinder bis Teenager Film, mit klassischen Mustern und einer etwas verwirrten Ansicht der griechisch mythologischen Sagen. Mehr leider auch nicht. Dennoch unterhaltsam für einen Abend auf der Couch.
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    20.11.2015
    23:07 Uhr
  • Bewertung

    Diebe im Olymp

    Nette Story, wieder einmal basierend auf dem "Loser wird Held"-Prinzip. Diesmal ganz gut gelöst und es war eine gute Idee, die Griechischen Götter als Vorlage zu verwenden.
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    28.09.2010
    13:56 Uhr
  • Bewertung

    Gut

    Ich habe das Buch nicht gelesen, aber soweit mir bekannt ist wurde einiges verändert und weggelassen, was mich daher nicht wirklich stört. Die Stärken des Films sind sein Tempo und die gute Besetzung.
    Dieser Film ist ohne Zweifel ein spannendenr Fantasy-Film, vor allem für junges Publikum.
    17.04.2010
    08:29 Uhr
  • Bewertung

    Um Leute für Mythologie zu begeistern

    Als Erstes sei zu diesem Film gesagt, dass man über den Film eine ganze wissenschaftliche Arbeit schreiben könnte. und zwar eine dicke.
    Mir ist schon klar dass der Film auf einer Buchreihe basiert. Chris Columbus hat nicht nur hier Regie geführt, sondern war auch bei Harry Potter 1 und 2 am Ruder. Und man kann deutlich die Parallelen der beiden Filme erkennen (aber vl ist auch die Buchvorlage so konzipiert)
    Die Mythologie in die Gegenwart zu bringen sit ein kühner Versuch, der schon oft durchgeführt wurde (zB Herkules in NY), und diese Hürde meistert der Film hervorragend. Die idee, einen K(/Z)entauren im Rollstuhl sitzen, und einen Satyrn auf Krücken laufen zu lassen, ist eine interessante Idee.
    Die Special Effekts sind gut, und wurden überzeugend umgesetzt. Auch die Darsteller passen gut in ihre Rollen.

    Wahre Mythologiefreunde werden zwar Löcher und Ungereimtheiten in der Story erkennen, undAbweichungen vom myth. Hintergrund (alle 3 Götter töteten Kronos,etc), aber die Odyssee durch die vielseitige antike Sagengeschichte (die 3 Aufgaben beinhalten 3 Monstren aus 3 unterschiedlichen Sagen!!!!) ist diesen Frust wert.
    Leider macht Columbus zu sehr auf Kinderfilm, und muss extra nochmal für den allerdümmsten Kinogeher erklären, wer der Bösewicht ist, während Fragen, warum Wesen wie die Hydra und Medusanoch leben, unbeantwortet bleiben.

    Und das unlogische aftercredits-Ende ist nur für ein paar Lacher und einen letzten mythologischen Schock da.
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    10.04.2010
    00:10 Uhr
  • Bewertung

    Naja

    Finde den Film so eig. ganz witzig (vor allem den Halb Mensch halb Ziege Typ) und die Special Evects sind auch nicht schlecht aber von der Story gibt es doch echt bessere
    Aber für einen Heldenhaften Abend reicht es durchaus ;)
    18.02.2010
    22:27 Uhr