Forum zu The Collector

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3 Bewertungen
38.3% Bewertung
  • Weiß jemand wo Josh Stewart lebt

    Hallo weiß eigentlich jemand wo der Schauspieler Josh Stewart aus Collector wohnt würde mich mal interessieren
    15.06.2020
    03:47 Uhr
  • Bewertung

    Für Saw-Fans

    Ich war eingestellt auf eine Horrorfilmnacht als mir dieser Film empfohlen wurde.
    Nachdem ich sah, dass die Macher bei Saw mitwirkten, konnte ich mir schon denken wie der Film so ablief: Ein Killer der auf ekelige Spielchen steht und Leute die -und sind sie noch so gerissen- nicht davon kommen. Ja, wer das mag, wird bedient!
    Ich spielte nebenbei Tetris und verdrehte die Augen wenn wieder ein völlig überholter Schocker-Soundeffekt die Runde machte. NATÜRLICH muss es gewittern, NATÜRLICH muss der Killer komische'schaurige' Geräusche von sich geben (man wunder sich zuerst woher sie kommen weil sie einfach nicht passen wollen) und natürlich muss immer wieder total coole Musik laufen , denn darum geht's leider irgendwie auch in dem Film: Nicht der Horror sondern der Ekel (man kennt es ja von Saw) und der vermeintlich coole Style machen die Musik... und das enttäuscht. Es wurde offensichtlich gutes Geld reingesteckt und wie gesagt kommt man auf seine Kosten wenn man sich nicht mehr gruseln will sondern sich nur noch daran aufgeilen wie krass und derb diese und jene Person wieder aufgeschlitzt wurde.
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    23.10.2010
    00:30 Uhr
  • Bewertung

    The Collector (Blu-Ray)

    Marcus Dunstan und Patrick Melton. Außer in Fankreisen werden diese beiden Namen wohl niemandem ein Begriff sein, zu recht. Sie versuchen sich immer wieder als Drehbuchautoren, erreichen jedoch kaum die Qualitäten eines C-Movies. Nach den Scripts zu den „SAW“-Teilen 4-7 dachten sie sich wohl, einen draufsetzen zu können, und nahmen die Sache selbst in die Hand. Dunstan am Regiestuhl, und Melton wieder als „oscarverdächtiger“ Schreiberling. Herausgekommen ist diese Story: Arkin, ein beinahe netter Kerl von nebenan, hat Schulden, muss aber eine Kleinfamilie ernähren. Er hilft bei den Umbauten an einer Villa, findet raus, wo sich der Safe befinden, und beschließt an einem Abend – die Hausherren sind in Urlaub – einzubrechen. Die Geschichte bis zu dem Zeitpunkt ist wirklich überflüssig und peinlich in Szene gesetzt. Diesen Ballast hätte man sich getrost sparen können, geht es doch einzig und allein ums Nachfolgende. Arkin betritt das Haus, und stößt plötzlich überall auf todbringende, von einem fantasievollen Killer kurz zuvor errichtete Fallen. Verdammt, Dunstan und Melton, da habt ihr euch ja mächtig ins Zeug gelegt! Die restliche, überaus dünne Story verdient nicht mehr als kurze Schlagwörter: Maskierter Irrer; Familie nicht in Urlaub, sondern gefangen; Arkin will alle retten.

    Da es sich um einen Genrefilm handelt, vergessen wir einmal die lächerliche Handlung, geht es doch primär um die Inszenierung. Doch hier versagt Dunstan bedauerlicherweise komplett. Was den Schnitt und die Kamera betrifft, hat man eher das Gefühl, in einem mittelmäßigen MTV-Musikclip, als in einem astreinen Horrorfilm gelandet zu sein. Der Soundtrack von Jerome Dillon ist zwar ganz nett, macht aber auch nichts mehr wett.

    Auf Blu-Ray und DVD gibt es derweilen hierzulande nur die gekürzte FSK-18 Fassung zu erwerben. Warum sich Splendid nicht wie üblich für eine SPIO/JK-Veröffentlichung entschied, ist unklar. Es wurden knapp 2 Minuten geschnitten, ausschließlich Gewaltspitzen. Und da diese häufig ausfallen, zählen wir gesamt 21 Schnitte. Immerhin gab man sich Mühe bei der Zensur und so fallen weder grobe Tonschnitzer, noch Logiklöcher – zumindest nicht mehr als der Film ohnehin schon birgt – negativ auf.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
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    06.07.2010
    15:48 Uhr