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84.6% Bewertung
  • Bewertung

    Allen at his best

    Whatever Works fühlt sich wie einer von Woody Allens alten Klassikern an.
    Larry David spielt Woody Allen fast besser als Woody Allen sich selbst. Evan Rachel Wood als naive Melody ist ein Traum und aus dem tollen Zusammenspiel dieser zwei widersprüchlichen Charaktere ergibt sich ein perfekt in Szene gesetztes komödiantisches Filmvergnügen, in dem sich Pessimismus als Nährboden für Hoffnung erweist.
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    06.12.2014
    15:13 Uhr
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    Alles geht

    Hier hat Woody Allen seinen Dialogwitz, der seine Filme von Anfang an als prägendes Merkmal ausgezeichnet hatte, wiedergefunden. Der alte Boris, Ex-Prof für Quantenmechanik (Larry David) hämmert mit seinen sarkastischen Repliken ganz unverholen auf die Menschen in seiner Umgebung ein. In entwaffnender Schonungslosigkeit rechnet er vor allem mit den Kids ab (’beschränkte Zombies’). Das ist besonders wirksam, weil er schon älter ist. Und gebildet wie er ist, gibt es auch Assoziationen zu den Klassikern wie ’Pigmalion’, Fred Astaire oder ’Vom Winde verweht’. Und wenn er Beethovens 5. auflegt, klopft es genau im Takt vielmal an der Tür dazu. Wenn sich in so einen Menschenverächter Melody (Evan Rachel Wood), eine junge, hübsche Maus vom Lande verliebt, drängt sich schon der Vergleich vom häuslichen Pflegefall und der Krankenschwester auf. Ihre Mutter (erfrischend exaltiert Patricia Clarkson) die alte ’Suffnase’ kommt in den zweiten Frühling und treibt es in einem flotten Dreier und Melodys Vater findet einen echten, herzerwärmenden Freund. Der Sarkasmus trifft immer ins Schwarze, ohne zu verletzen, lässt aber noch Platz für menschliche Gefühle. So wenn Melody Boris beichtet, dass sie sich verliebt hat. ’Ich habe die Quantenmechanik verstanden, um wie vieles leichter ist es, den Denkprozess einer beschränkten Provinzschönheit zu verstehen’. Und am Ende gibt uns Woody noch seine Botschaft mit auf den Weg: ’Alles geht! Packe dein Glück beim Schopf. Es funktioniert.’
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    04.04.2013
    17:04 Uhr
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    Whatever Works (Blu-Ray)

    Schicksal? Karma? Wie auch immer man es nennen mag, eines Tages begegnen sich der griesgrämige ehemalige Professor Boris Yellnikoff (Larry David) und die naive Südstaaten Schönheit Melody (Evan Rachel Wood) in New York zufällig vor seiner Wohnung. Da Melody gerade von zuhause ausgerissen ist und keine Unterkunft für die Nacht hat, nimmt Boris sie widerwillig bei sich auf.

    Woody is back in town!
    Nach einer längeren Abstinenz ist Woody Allen wieder auf heimischem Boden gelandet was den Schauplatz der Geschichte betrifft. Man merkt von der ersten Minute an dass sich der Regisseur in seiner Heimat wohl fühlt und dieses Gefühl hat sich auch etwas auf den Film übertragen. Auch wenn es sicher nicht der beste Woody Allen Film aller Zeiten geworden ist, so ist ihm doch eine amüsante Komödie gelungen die vor allem durch die Monologe der Hauptfigur und seine zynische und sarkastische Weltanschauung getragen wird.

    Fazit: Kann man sehen…kann man wirklich. Ein durchwegs netter und europäischer Film im Herzen des Big Apple, für alle diejenigen die sich vor vielen Dialogen nicht erschrecken.
    Auszug aus der Blu-Ray-Reviewweiterlesen
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    mLa
    21.10.2010
    09:22 Uhr
  • Bewertung

    Alter Grantler trifft naives Blondchen

    Sicher nicht Woody Allens bester, aber immer noch ein sehr guter, unglaublich lustiger Film.
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    21.07.2010
    22:11 Uhr
  • Bewertung

    Wunderbar!

    Ein zynisches älteres Genie trifft auf ein naives, junges blondes Mädchen. Klingt auf den ersten Blick platt, ist aber ein wunderbarer, sehr lustiger Film der manchmal zu kitschig wird, aber das ist sicherlich von W.Allen beabsichtigt. Auch wunderbare SchauspielerInnen! Kann ich sehr weiterempfehlen. Unbedingt in Orginalfassung sehen!
    15.11.2009
    13:38 Uhr