Was mit einer sonderbaren Verabschiedung eines Lokführers in den Ruhestand beginnt, entwickelt sich im Verlauf immer mehr zu einer Farce mit Zufälligkeiten. Als Tragikomödie kann man den Film nicht durchgehen lassen, denn er ist überhaupt nicht tragisch und schon gar nicht komisch. Der irgendwo ganz tief unten vergrabene, leise Humor lässt sich nur selten erahnen, deutlich an die Oberfläche kommt er so gut wie nie. Der Rentner taumelt irgendwie ziellos von einer seltsamen Situation in die andere. Ungewöhnliche Auftritte erfordern kurze Hingucker, bleiben sonst aber ohne nennenswerte Eindrücke. Sogar als ein Tod eintritt, ist die Entwicklung bereits von schal zu fade gegangen in Erwartung eines baldigen Endes. Sinnsuche!? Erfolglos. Unterhaltungswert geht gegen Null. Einen Preis kann man dem Film allerdings verleihen: Bent Hamer - ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet - hat hier den Humor gut versteckt. Wetten dass sie ihn nicht finden werden!?