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    Das Leid,

    erwachsen zu sein - oder doch nicht? Ist man jemals wirklich erwachsen? Hat dieser "Zustand" etwas mit dem biologischen Alter zu tun? Wenn es nach dem Film geht, nein. Da ist man zwar ab 18 erwachsen, man handelt aber nicht immer danach. Der Film ist kein herausragender, aber dennoch bringt er ein paar schöne Bilder von Schweden auf den Bildschirm. Man denkt an seine eigene Jugend zurück, was man durfte und nicht bzw. an die Partys, an Lagerfeuer, als das andere Geschlecht interessant geworden war; an die erste große Liebe und die dazugehörige Eifersucht, weil derjenige, für den man sich interessierte, bereits mit einem anderen Mädchen was hatte, die natürlich viel hübscher war als man selbst bzw. als man nicht abgecheckt hat, dass der Junge ja eigentlich auch was von einem will, beide aber zu schüchtern waren, um miteinander zu reden - und so lieber die Chance vorbeiziehen hat lassen.
    Insgesamt eine nette Unterhaltung, ein Mal sehen reicht aber völlig.
    10.02.2013
    16:56 Uhr
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    Langweiliger Urlaub

    Netter Urlaubsspaß ohne Tiefgang. Ja alle Personen sind wohl mehr oder weniger erwachsen, egal ob jung oder alt. Und es geht nur um das eine. Manche zaghaften Versuche enden ohne Erfolg, andere finden eine kurze Erfüllung. Und von alledem bleiben die Akteure ebenso unbeeindruckt wie die Zuschauer. Zwischen all den schönen Frauen bewegt sich Vater Albert (J.P. Darroussin) als kauziger Schrulli. Er soll wohl die einzige, komische Figur sein - quasi als männlicher, eigentlich unattraktiver Gegenpol. Aber auch er bringt kaum Lacher, eher kann er von Mitleid oder Achselzucken begleitet werden. Vielleicht könnte der Titel ja ironisch gemeint sein. Aber auch das stimmt eigentlich nicht. Außerdem ist der Film schwer einzuordnen: er ist weder tragisch noch wirklich komisch Und Lust auf Urlaub in Schweden macht der Film auch nicht, dann doch lieber Sommer vorm Balkon.
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    18.06.2010
    17:38 Uhr