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    Two Worlds

    Wer kennt sie nicht? Jene Situationen, in welchen man am liebsten in der Erde versinken würde. Dass dies freilich tatsächlich einmal passiert, und zwar buchstäblich, hätte sich der arme Rémy bestimmt nicht träumen lassen. Dabei lässt der tumbe Tor weiß Gott nichts Erhaltenswertes zurück: seine Frau hat ihn verlassen, sein kleiner Laden steht vor dem Aus und seine Familie sieht hochmütig auf das „schwarze Schaf“ herab. Kein Grund also, overground zu bleiben. Obwohl es in der Parallelwelt, in die Rémy nach seinem kurzfristigen Absinken eintaucht, anfangs auch nicht besser steht. Zwar wird der Eindringling als Erlöser (v)erkannt, aber leider soll er in dieser Funktion seine neugewonnenen Untertanen von einem riesigen Kannibalen befreien. Nein, nein, keine Angst, so albern, wie das Ganze klingt … so ist es auch! Denn diese Klamotte mit Benoît Poelvoorde (der auch nicht unalberne Brutus im noch weniger unalbernen „Asterix bei den Olympischen Spielen“) scheint geradezu die Essenz aller Klamotten-„Kunst“ zu bilden. Wer also Filme vorrangig unter Einfluss etwelcher „Substanzen“ sieht, ist hier genau richtig. Ohne wird’s freilich zum Cold Turkey. Ssssss!
    Exklusiv für Uncut von MacGuffin Mehr zur DVD
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    08.04.2009
    09:41 Uhr