Forum zu Zwölf Runden

Die ersten 30 Minuten des Films fragt man sich, ob es denn nur um Geballer und Explosionen geht. Action im Übermaß. Erst nach dieser halben Stunde entwickelt der Film eine Story, die schon so oft besser gezeigt wurde. Der Film baut zwar einen Hauch Spannung auf, so richtig mitreißen kann der Film einen aber nicht, da die Aufgaben der Runden an sich schon nicht besonders schwer sind. Es geht einfach darum, in einer gewissen Zeit mit einem Feuerwehrauto durch die Stadt zu brettern und sämtliche Autos nieder zu schieben. Alles in allem ein etwas unlogischer und wenig überzeugender Film, der für Actionfans sicher recht interessant ist.

Zum Titel: "Zwölf Runden" ist die richtige Übersetzung, da es um 12 Runden in einem "Spiel" geht, die der Hauptakteur überleben/bestehen muss.

Selten hab ich mich bei einem Actionfilm (oder überhaupt irgendeinem Film) so gelangweilt. Die 12 "kniffligen" Aufgabe waren unendlich fad (Round one "I took your house", Round two "I took your girlfriend" u.s.w. - *gäähn*).
Ich konnte für keinen der Hauptdarsteller irgendein Interesse aufbringen, vor allem der "ultrafiese Hauptbösewicht" war extrem unglaubwürdig.
Die reichlich gezeigten Autokarambolagen und Explosionen sind handwerklich eh gut gemacht, können aber den Zuseher auch nicht vorm Einschlafen abhalten - man hat ja alles schon 1000mal gesehen.
Der Film ist eindeutig das Ergebnis von null Innovation, einem verhauten Drehbuch und zu Recht unbekannten Schauspielern.