Forum zu 96 Hours

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73.3% Bewertung
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    96 Hours

    Ein ehemaliger CIA Agent lebt getrennt von seiner Frau und seiner Tochter und fristet ein relativ karges Leben. Seine Vorgeschichte wird kurz von seinen Freunden angeschnitten, damit jeder im Kinosaal weiß, was Brayn Mills für ein harter Kerl ist. Die Erzählungen sind dabei so stereotypisch, wie die gesamten Charaktere flach sind. Zu ihrem 17. Geburtstag möchte seine Tochter nach Paris fliegen. Kassandra-artig warnt der besorgte Vater vor dem, was alles auf einer Reise passieren kann und wiederholt dies wie ein Mantra. Es wirkt aber somit weniger wie ein besorgter Vater, als einfach ein Animateure, der die Zuseher auf das bevorstehende Ereignis vorbereiten möchte.
    Was folgt ist eine aneinander Reihung von Schlägereien und Schießereien. Den Weg des ehemaligen CIA Agenten pflastern derart viele Leichen, dass man sich dann doch schon fragen muss, ob die Inszenierung nicht doch zu sehr übertreibt.
    Generell nimmt es Taken nicht ganz so ernst mit dem Realismus und der Logik. So ist es absolut normal, dass ein Amerikaner mit einer französischen Visitenkarte sich als Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung ausgibt. mit seinem Gegenüber aber englisch spricht. Um von den Zusehern nicht zu viel zu verlangen, heißen die Franzosen Jean-Claude und St. Clair und die albanische Mafia ertrinkt fasst in den Stereotypen.

    Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mir eingeredet habe, dass der Film noch besser wird, aber das tut er nicht. Taken ist ein breitenwirksamer Actionfilm mit gleichviel Tiefgang wie eine Luftmatratze. Wer nicht viel denken möchte aber Action sehen will ist hier sicher gut aufgehoben. Wer aber etwas anspruchsvolleres wünscht sollte einen Bogen um den Film machen.
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    29.07.2015
    23:26 Uhr
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    Kompromisslos

    Liam Neeson ist bisher eher selten als Action-Darsteller in Erscheinung getreten. Deshalb überrascht es hier anfangs doch etwas, ihn in der Rolle eines Ex-CIA-Agenten zu sehen. Doch wie sich sehr schnell zeigt, passt Neeson perfekt. Seine harte und kompromisslose Art, gepaart mit den schnellen Schnitten, ergibt einen rasanten und spannungsgeladenen Action-Film, wie man ihn schon lange nicht gesehen hat.

    Die Story an sich ist relativ überschaubar und bietet wirklich nichts Neues: Kind wird entführt und der Vater will es zurück holen. Viel mehr braucht es hier aber auch nicht, um trotzdem einen spannenden Film zu schaffen. Weil wie Liam Neeson seinen Weg geht und wie er sein Ziel erreicht, ist in ein wahres Action-Feuerwerk verpackt. Bei den sehr körperbetonten Kampfszenen macht er dabei eine durchaus beachtliche Figur.

    Mit “96 Hours” hat sich Liam Neeson in ein für ihn eher untypischen Genre vorgewagt und dabei alles richtig gemacht. Seine Leistung und der Erfolg des Filmes hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sichtlich auch Neesons nachfolgende Filmauswahl beeinflusst.
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    18.04.2015
    06:43 Uhr
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    Der rettende Rächer

    Liam Neeson allein ist noch lange keine Garantie für gutes Kino. Hier schlägt er sich im wahrsten Sinne des Wortes als Bryan eineinhalb Stunden gegen die albanische Mafia durch. In pausenloser Action mit logischen Knacks wird munter drauflos gemordet, wohl weil der Zweck die Mittel heiligt. Das Killen und die Keilereien gehen so locker von der Hand, dass man aus dem Staunen gar nicht herauskommt bzw., weil die Story so ausgelutscht ist, doch abschaltet. Es sei denn man kann der schnellen Grazie des Tötens etwas abgewinnen oder sich an der formalen Schönheit ergötzen. Man sieht auch sonst nicht anderes. Blutige Nachforschungen nach dem Verbleib der Tochter. Auch der Aspekt, dass der verfolgende Rächer ja im Recht ist, wird nicht diskutiert sondern nur demonstriert. Das wirkt auf die Dauer hohl, eventuell selbstgerecht, blinder Aktionismus halt. Die meisten Figuren bleiben flach in ihrer Bedeutungslosigkeit.
    Kurz und knapp die Message des Originaltitels: ’Genommen’. Die haben ihm seine Tochter genommen, er nimmt vielen von ihnen dafür das Leben. Ein Kollateralschaden! Das ist Kientoplogik, gerechtfertigt durch den Unterhaltungswert. Ist das Leben wirklich so? Brauchen wir so einen mörderischen Thriller? Ungefähr so dringend wie ein achtes Loch im Kopf! K.V.
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    26.12.2011
    11:01 Uhr
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    man braucht ein wenig

    um in den Film rein zu finden. Man weiß in den ersten paar Minuten nicht so recht was man von dem Film halten soll, für alle die an dieser Stelle vl. schon denken, oh gott dann lieber nicht gucken. UM HIMMELS WILLEN NEIN, denn sobald seine Tochter entführt wurde -- gehts zur Sache.

    Und das macht schon laune. Hat mich ein wenig an Payback mit Mel Gibson erinnert und den hab ich schon geliebt.

    Wer auf ordentlich Rache bei ungerechtigkeiten steht, ist hier bestens bedient. Also ansehen.
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    08.04.2011
    23:48 Uhr
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    hab mehr erwartet

    Nachdem mir 96 hours von Freunden wärmstens ans Herz gelegt wurde, war ich sehr gespannt und hab mich auf einen netten DVD Abend gefreut. Normalerweise passen deren Empfehlungen auch wie die Faust aufs Auge.

    Aber von 96 hours wurde ich doch wirklich enttäuscht.
    Ok, die Kampfszenen, die Action war auf jeden Fall ganz gut, aber das wars auch schon.
    Die Story fand ich doch wirklich billig.

    Vielleicht hab ich im Großen und Ganzen zuviel erwartet....aber mittlerweile denke ich, dass ich auch genausogut einen Steven Seagal Film hätte gucken können.
    Meine Freunde haben mich nicht verstanden, warum ich den so schlecht fand....
    12.10.2009
    14:38 Uhr
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    Taken

    Ich bin so richtig froh, das ich den Film gesehen habe NACHDEM ich in Paris war. Sonst hätte ich wohl an jeder Ecke Entführungsmöglichkeiten gesehen ;) Der Film hat gute Schauspieler, ist spannend, voller Action und eine gute Story. Was will man mehr?
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    27.09.2009
    11:02 Uhr
  • Bewertung

    Tu immer das was dein Vater dir sagt!

    "96 Hours" war wirklich ein super Actionthriller mit super Stunts, coolen Actionszenen und Spannung pur.
    Liam Nesson war auf jeden Fall in der Rolle des, verzweifelt um seine Tochter kämpfenden Vaters, der für sie sogar über Leichen geht, überzeugend.
    Schade, fand ich nur, dass es keinen wirklichen Hauptschurken gab.
    17.08.2009
    13:10 Uhr
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    echt guter film

    hmm die story ist gut der film auch aber eins hab ich mich gefragt steckt dahinter auch bischen wahrheit das wirklich so passiert in der welt oder alles nur show damit es sich verkauft ich glaub bischen warheit ist dahinter ....
    15.05.2009
    00:19 Uhr
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    So einfach kann es sein...

    Leider gibt es von dieser Filmsorte schon jede Menge, dennoch klettert "96 Hours" die Spannungsleiter weit hinauf!...Das Ende kam mir ein wenig emotionslos und klischeehaft rüber aber in Summe ein wirklich sehenswerter Film!
    constantine_63f744ebb1.jpg
    29.04.2009
    20:09 Uhr
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    Ein Held? Nicht wirklich...

    Also ich hab mir ja nicht viel erwartet, okay, vielleicht doch ein wenig Niveau... aber was soll ich mit dem Film anfangen? Wo fange ich an, okay, der Anfang, ganz okay, ein bisschen nervend agieren irgendwie beide weiblichen Schauspieler... und irgendwie ziemlich B-Movie like wird das ganze aufgebaut... dann die Entführung, okay, und dann der erste Einsatz am Flughafen, sehr cool.... aber das vorher mit dem "superstar" ??? jaja, genau, J-Lo würde sich natürlich genauso verhalten *pffff*

    und dann wirds immer ärger, er schießt leute in den Rücken, mordet was nur geht, ein ganz klein wenig james bond, aber fast NUR Rambo in Paris! Schnitte sind teilweise außer verwirrend nur verwirrend. Das ganze wirkt wie ein B-Movie abklatsch von Jason Bourne. Während dort noch die Polizei vorkommt und "etwas" wirkt, is das in 96 Hours wirklich sehr strange... dort ist sie nämlich nicht ansatzweise vorhanden!

    Was positiv ist, sind die eigentlichen Kampfszenen die man dem Liam Neeson so nicht zutrauen würde aber das wars dann schon...
    16.03.2009
    09:14 Uhr
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