ich finde "Cap" ist als film (nur/ganz) ok. In der ersten HJälfte gibt es sehr viel "story"/ Charakterentwicklung, in der zweiten nur noch action und action. Chris Evens spielt seine part sehr gut, udn auch der rest ist sehr gut gecastet. Die Liebesgeschichte ist viel glaubwürdiger als in Thor, auch wenn sehr viel Potential verschenkt wird.
Leider wurde auch sehr viel Potential am Bösewicht verschenkt, denn Weaving spielt seinen Part toll, doch das Drehbuch ließ ihn zu einem 70er Jahre Bond Bösewicht werden.
Captain America wurde als Patrioten-figur konzipiert. Den Filmemachenr war dies bewusst, doch vermieden sie es gekonnt, ihn auch im Film des 21. Jhdts zu so einer figur verkopmmen zu lassen. Deshalb ist er kein guter amerikaner, sondern ein guter Mensch Die Patriotismus-stellen kamen fast nicht vor, und wenn, dann wurden sie als Parodie verwendet (die beste Stelle im Film!) sie wird auch sein Werdegang vom Hampelmann zum Helden gezeigt.
Das Problem des Films ist aber, dass die Story nicht originell ist, und dass man meint, jede szene schon einmal gesehen zu haben.
Ein schlechter Film? ganz und gar nicht.
Ein guter Film? zu viel verschenktes potential verhindert das leider.
Doch den film kann man ansehen ohne fürchten zu müssen, vom US-Patriotismus erschlagen zu werden (wie es zB bei transformers I-III der Fall ist)