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56.7% Bewertung
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    die elitetruppe

    "wie kann man einem trauen, der keinen guten amerikanischen hotdog isst?", "man muss sich manchmal die hände schmutzig machen", "wenn was schief geht, schieben sie die schuld auf mich, wie immer", dazu häme für "mister ripps", den schmerbäuchigen unterhosenträger, der zufällig und unverschuldet ins visier der bunkerbrechenden – äh nein, nur haustürdemolierenden polizeiprimadonnen geraten ist: so präsentiert sich das neue, elitäre "schwarze-liste-team".

    vorwand für die ganz große action (die so ein saubermacher-team geradezu unerlässlich erscheinen lässt) ist natürlich ein froschfressender, will heißen französischer, milliardenschwerer bösewicht, der sich seiner gerechten strafe durch bestechung und ein 100 millionen dollar schweres preisgeld für seine befreiung entziehen will. parallel dazu die rekrutierung der (natürlich völlig unkonventionellen) teammitglieder, schnipsel von trainingseinheiten mit aufpeitschender musik, die paintball-erstürmung eines gekaperten flugzeugs mit angenommener geisellage als abschlussprüfung – allerdings ohne jeden (etwa bei act of valor verspürbaren) nervenkitzel, bis die beiden handlungsstränge unvermittelt zusammengeführt werden: alles in allem eine "coole, saubere" (?) werbung für die militarisierung des polizeiapparats. doch so wie die handlung nur als vorwand für martialische verfolgungsjagden und pyrotechnische zerstörungsorgien dient, so ist die coolness reiner selbstzweck, die (helden)pose bleibt ohne commitment – und die wichtigste frage des films unbeantwortet: "und wie ist das – die wirklichkeit?"

    fazit: S.W.A.T. Ist die spielfilmversion der 1975er cop-serie ("die knallharten fünf"), actionlastig, bisweilen unzusammenhängend und monoton. trotz mehrwöchigen trainings der akteure mit echten SWAT-teams stellen sich erste vergleiche mit dem (aus der realität gegriffenen) brasilianischen tropa de elite bald als völlig haltlos heraus, denn hier spielt hollywood nur wieder mal krieg: den gewohnten fake-war mit den gewohnten fake-helden, als räuber-und-gendarm/jeanne d'arme-spiel auf den straßen der eigenen städte – und gegen die eigenen bürger(rechte). zu empfehlen? trotz der prominenten besetzungsliste: nein.
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    05.06.2015
    00:03 Uhr
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    Alles Spezial

    Zwei ganz verschiedene Handlungsstränge laufen auf einander zu: Hondo (Samuel L. Jackson) stellt ein Spezialkommando zusammen. Diese Rekrutierung kennt man seit den ‘Glorreichen Sieben‘. Und ein Drogenboss (Olivier Martinez) entkommt bei der Überstellung. Da passt das S.W.A.T.-Team genau hinein. Darunter befindet sich auch Colin Farrell, der alles kann und dem alles gelingt. Selbst die Braut bekommt er auch noch am Ende. Streckenweise sieht es aus wie ein Ausbildungsfilm für Armeeangehörige. Die Materialschlachten sind beeindruckend. Die Klischees versinken darin: Mafia-Mord als Schocker, dämlicher, neidischer Chef, Zweikampf auf den Schienen, Jagd durch die Abwasserkanäle u.v.m. Und für die Optik muss eine gut aussehende Frau in die Truppe (Michelle Rodriguez). Trotz der allseits bekannten Versatzstücke aus dem Genre, ist es nicht langweilig. Professionell gemacht: optische weibliche Aufheller, Sympathieträger und junger Heißsporn. Man kann den Zusammenhang erkennen, der zwischen den beiden Handlungen besteht und mit dem Zusammentreffen wird’s recht spannend, selbst wenn man den Ausgang kennt. Das Ende ist ein weiterer Anfang. Es ist wie wenn man vom Karussell aus die Umgebung betrachtet. Da kommt man auch immer wieder an den bekannten Stellen vorbei, die man eigentlich doch schon kennt und schaut immer wieder hin. Und weil es ja richtig rund geht, schläft man auch nicht ein.
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    25.03.2014
    10:24 Uhr
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    Irgendwie ziemlich öde!!!

    Ich kann gut verstehen, dass viele sagen, sie finden, dass Colin Farrell kein guter Schauspieler ist (der Meinung ich allerdings nicht bin), da seine irgendwie bekanntesten Filme dieser hier und der Einsatz sind und diese Film, wie ich finde, sehr gleich sind und kein besonderes Schauspielpotenizal fordern. So denken viele bestimmt, dass Colin so viel Potenzial besitzt, wie in S.W.A.T und der Einsatz gezeigt wird- nämlich gar keins.
    Um ehrlich zu sein, finde ich diesen hier wirklich öde und total realitätsfern, ich habe mal gelesen, dass eine Kritik total begeistert war und meinte, er wäre reaslitisch, was ich wirklich nicht finde.
    Das einzige, was ich an diesem Film toll fand war, wenn man Colins Oberarme sehen konnte und wenn mich nur so etwas überzeugt, muss der Film schon ziemlich arm sein...
    18.06.2011
    18:13 Uhr
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    Ganz gut gemachter Actionfilm

    Ich fand den Film gar nicht so schlecht. Gut anfangs ging es schwerlich voran und ob das alles auch realistisch ist lass ich mal lieber offen. In der Mitte wurde es dann aber schon ganz spannend und Oliver Martinez gab eine guten Bösewicht, auch wenn ich fand, dass er sich am Anfang durch seine eigene Dummheit fangen ließ.
    Das Finale war auch ganz spannend.
    Somit ein guter Actionfilm zum einmal vielleicht auch noch ein zweites mal ansehen, aber jetzt auch nicht wirklich was ganz großes besonderes.
    21.07.2008
    12:30 Uhr
  • Bewertung

    Nicht sehenswert

    Der einzige Grund sich diesen Film anzusehen wäre die Collness von Samuel L. Jackson - und dafür gibt es den um vieles besseren Shaft!
    JDS
    29.08.2005
    19:58 Uhr
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    naja

    Die Idee ist gut, der Anfang auch, die Mitte ebenfalls aber immer mehr kommt der Dumfung und greift von hinten an!
    Dermaßen unrealistische umsetzung: z.b. findet das Superteam in einem DUNKLEN Kanal natürlich die Stolperfalle und entschärft die Granate durch einen Schuß aus einer Pistole?!?
    Diese sogenannten SWAT typen hätte sogar ich weggeschossen.
    29.07.2005
    14:57 Uhr
  • Bewertung

    angenehm und überraschend

    Im Dezember wählen sogar die Cops die Nummer von S.W.A.T.! Copfilme gibt es wie Sand am Meer, doch die Verfilmung der bekannten Fernsehserie (in den USA) ist angenehm und überraschend (relativ) realistisch (man möge im Sinne des Mainstreams über einige Dummheiten hinwegsehen (ein Ex-Swat-Polizist, der seine Funkanlage ausschaltet bzw. wegwirft, weil er ja nicht hören möchte, was seine Ex-Kollegen vorhaben) und den Film als nette Unterhaltung ansehen. Im Gegensatz zu BAD BOYS 2 wird hier nicht nur „Action“ am laufenden Band serviert – der übersättige Zuschauer dankt!

    Und was ist das Schönste am Film? Es sind nicht die tollen Darsteller wie Samuel L. Jackson oder Colin Farrell, der zuletzt beim „Alexanderdreh“ eine Schnapsrechung von ca. 64.000 US-Dollar den Produzenten hinterließ, die trotz ihren coolen Darstellung recht farblos in Erinnerung bleiben, nein, es ist der sensationelle Soundtrack!
    05.12.2003
    12:00 Uhr