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100% Bewertung
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    Sieger sind die Bauern

    Dieser zeitlose Klassiker des Altmeisters des japanischen Films, Akira Kurosawa, mit seiner allgemeingültigen Thematik begeistert noch nach über 50 Jahren. Es geht um Gewalt und Ausbeutung und um gerechtfertigten Widerstand gegen gesetzlose Herrschaft. Schon in der Eingangsszene wird in wenigen, präzisen Sätzen die Ausgangssituation genau beschrieben. Es folgt ein streng formalistischer Aufbau in klassischen drei Akten: die Anwerbung der Samurai, dann die Vorbereitung der Verteidigungsmaßnahmen und schließlich die furiose finale Auseinandersetzung: der Kampf von Fußvolk gegen Reiter, von Feuerwaffen gegen Schwerter und Bogenschützen. Das Ganze in unvergessliche Regenbilder getaucht, was die Dramatik noch wesentlich erhöht. Obwohl es eigentlich ein reiner Männerfilm ist, ist noch Platz für eine unschuldige Love Story mit Standesunterschieden. Hier kommt eine romantische Komponente ins Spiel: in diesem s/w Film glaubt man nach all den martialischen Aktivitäten bei der Romanze fast die Farben der Blumenwiese zu sehen.
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    08.03.2010
    13:54 Uhr
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    Kurosawas bekanntester Film

    ist eine Inspiration für viele Filmemacher auf der ganzen Welt gewesen und ist es immer noch! Er schafft es eine zeitlose Geschichte mit unvergesslichen schauspielerischen Leistungen - vor allem die von Toshiro Mifune prägt sich in das Gedächtnis ein - zu erzählen. Das Ziel das Dorf vor Banditen zu beschützen vereinigt die verarmten Samurai und gibt ihnen einen Lebensinn, für den es sich lohnt zu kämpfen! Empfehlenswert ist die japanische Originalversion mit deutschen Untertiteln mit einer Länge von knapp 200 Minuten - keine Minute ist für Cineasten zu lang!
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    20.12.2008
    17:47 Uhr