Wussten wir es nicht schon immer? Dass man „Familienbande“ durchaus auch wörtlich verstehen kann? Beispiel: Die Familie Ratcliffe! Papa ist sozusagen beruflich Spießer, Mama nimmt ihren „Job“ 200prozentig ernst, das Töchterlein fungiert als Sexgöttin in Teenager-Gestalt und der zwölfjährige Filius hat gerade den Kommunismus für sich entdeckt. Und das alles im West Yorkshire des Jahres 1968. Da hilft auch keine „Familienaufstellung“ mehr, zumal der Plot die ganze Bagage zügig nach Ostdeutschland führt. Aber Mrs. Ratcliffe wäre nicht Mrs. Ratcliffe stünde im Notfall nicht auch eine veritable Revolution auf der Tagesordnung. Und wer jetzt meint, klingt aber komisch, das Ganze, hat sowas von Recht, denn komisch ist MRS. RATCLIFFE’S REVOLUTION allemal. Mal familiär gesehen …
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