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66% Bewertung
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    Love is all around you

    Die Liebe tritt überall und in den unterschiedlichsten Formen auf. Und Professor Harry (Morgan Freeman) hat ein Auge dafür, sie auch zu erkennen. Seine Nachbarschaft bietet ihm dafür auch reichlich Gelegenheit. Sei es sein späterer direkter Nachbar Bradley, der anscheinend kein Glück bei den Frauen zu haben scheint, oder die junge stürmische Liebe zwischen Chloe und Oscar.

    Morgan Freeman passt sehr gut in diese Geschichte, durch die er als eine Art Erzähler führt. Die Einzelepisoden für sich sind vielleicht nicht sonderlich spannend oder originell, in Kombination ergibt es aber trotzdem einen ganz ansehnlichen Film. Obwohl die Geschichte um Bradley (Greg Kinnear) wahrscheinlich die meiste Zeit in Anspruch nimmt, berührt die Episode mit Chloe und Oscar sicher am meisten. Der tristen Ausgangssituation ihrer Liebe begegnen diese jungen Schauspieler mit so viel positivem Glauben an eine bessere Zukunft, dass man ihnen wirklich alles Glück der Erde wünscht. Doch wie war das schon damals bei Romeo & Julia? ...

    „Zauber der Liebe“ ist ein ruhiger Film ohne wirklich eine großartige Handlung. Morgan Freeman spielt gewohnt gut, kann sich hier aber auch auf sehr gute Kollegen verlassen, von denen besonders die jungen überzeugen konnten.
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    29.09.2015
    19:47 Uhr
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    Bäumchen-Wechsel-Dich

    Hier hat der Meister des Gefühlskinos versucht, eines seiner Lieblingsthemen zu präsentieren: die Liebe. Der deutsche Titel ist direkt von Pilcher übernommen. Vom Aufbau her streng formal aufgezogen, schleicht sich im Laufe der Handlung doch eine gewisse Gleichförmigkeit ein. Morgan Freeman berät als altersweiser Fachmann alle, die ihn um Rat fragen. Er hört stets mit der ihm eigenen Besonnenheit zu und beobachtet, was so um ihn herum passiert. Auch die immer wiederkehrende Beratung mit seiner Frau Esther (Jane Alexander) bringt nicht viel. Eine Wahrsagerin schafft Verwirrung, auch wenn sie - wie sich später herausstellen wird - etwas Wahres sagt. Eine Riesenportion Taschenpsychologie ist mit von der Partie, wenn es um die Differenzierung von Ehe und Sex geht, um homo und hetero Beziehungen. Etwa wenn gefragt wird, ob die Liebe ein Streich der Natur ist, um mehr Babys zu produzieren? Oder ob Gott die Liebe erfunden hat, weil ihm langweilig war…Danach hat er das Lachen erfunden, um die Liebe zu ertragen…Alles etwas schlicht. Hier treffen Zufälligkeit und Belanglosigkeit auf Monotonie und produzieren eine allseits bekannte Folge von Ereignissen unter dem Motto ‘Ein Jüngling liebt ein Mägdelein, das hat einen anderen erwählt…‘ Am Ende hat der alte Morgan Freeman nur verständnisvolles Mitleid mit den Liebenden. So einfach ist das.
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    07.06.2012
    18:56 Uhr
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    Liebe steckt wohl überall....

    Dieser Film bringt zwar keinen klaren Handlungsstrang hervor, dennoch zeigt Robert Benton mithilfe von diesen Darstellen so wahnsinnig viele Facetten auf in denen die Liebe steckt...nicht schlecht!
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    10.12.2008
    00:12 Uhr
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    Zauber der Liebe

    Willkommen in der amerikanischen Provinz! Willkommen dort, wo das Herzerl am rechten (meist wörtlich genommen) Fleck sitzt und Alt-Director Robert Benton immer noch ein Plätzchen findet, um ein vergossenes „Kramer vs. Kramer“-Tränchen mit einem breiten Schmunzeln aufzufangen. Dort in der dörflichen Heimstatt von Morgan Freeman alias Professor Scott, dem Onkel Remus erschaut-gelöster Liebestroubles. Egal, ob da der tumbe Coffeeshop-Besitzer sein Weibchen an einen lesbischen Baseballprofi verliert oder ein hübsches Cheerleader-Girlie sich mit einem kellnernden Junkie einlässt, der gute Prof weiß immer Rat und hat für alles und alle Verständnis. Seufz! Da zerreisst’s einem doch wirklich herzerwärmend den Tränenkanal, bei soviel Mitgefühl im Vis-á-vis - bei soviel … ach was … ich lieb’ den Alten einfach …
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    26.08.2008
    18:29 Uhr
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    Großartiger Morgan Freeman!

    Der Film ist nicht, wie man anfangs vielleicht denkt, ein superschöner Liebesfilm, sondern eher ein Drama, in dem es um Liebe, Ängste, Abhängigkeiten...geht.
    Die Schauspieler sind meiner Meinung nach gut besetzt, wirken auch recht sympathisch.
    Alles in allem ein guter Film, wenn er auch sehr oft viele Längen aufweist. Dennoch sehenswert und das beste daran ist, dass er einen wirklich in eine ganz eigene Stimmung versetzt...man ist danach automatisch etwas nachdenklich
    UND: Ich habe selten einen so tollen Morgan Freeman gesehen!! Sehr menschlich und warmherzig!! Toll.
    25.08.2008
    18:55 Uhr