Schon zu Beginn als sich die Grundidee herauskristallisiert hat, war ich fasziniert. Eine starke Idee. Aja hat es wohl mit den basalen Urängsten der Menschen, Dunkelheit, Spiegel...
Die Exposition war dann leider unangenehm platt und unterdurchschnittlich, aber dann kam eh bald Spannung auf -- und die hat sich immer mehr gesteigert, je länger der Film gedauert hat, und hat mich immer mehr in den Bann gezogen, was ich nach dem schwachen Beginn schon nicht mehr recht für möglich gehalten hatte.
Die "Auflösung" oder "Erklärung" war auf jeden Fall glaubhafter und besser inszeniert als bei "Silent Hill" (sorry, ich schau so wenig Horrorfilme, da vergleiche ich dann vielleicht manchmal unpassend) und der Endtwist war für mich unerwartet und daher cool! Das Finale war stark gemacht, nur das zweite Finale quasi eher unnötig.
Kiefer Sutherland, joah, schön ihn mal wieder so zu sehen. Extra herausgefordert wurde er nicht, schlecht war er aber auch nicht :-)